Eine bedeutende Personalentscheidung hat Ford getroffen: Dr. Christian Weingärtner übernimmt ab sofort die Verantwortung für die Business-Transformation von Ford in Europa. Christoph Herr, der bisher das Service- und Ersatzteilgeschäft in der DACH-Region leitete, tritt die Nachfolge von Weingärtner als Managing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz an. Beide Führungskräfte bringen fundierte Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen bei Ford sowie aus anderen Unternehmen mit, was sie zu Schlüsselfiguren in der strategischen Neuausrichtung von Ford macht.
Christian Weingärtner übernimmt Verantwortung für die Transformation
Dr. Christian Weingärtner wird als Vice President die Business-Transformation von Ford in Europa leiten und dabei die Veränderungen in allen Geschäftsbereichen koordinieren. In seiner neuen Rolle berichtet er direkt an John Lawler, dem Vice Chair und CFO der Ford Motor Company. Die Aufgabe von Weingärtner wird es sein, die zukünftige Ausrichtung und die Neugestaltung von Ford Europa voranzutreiben, wobei ein besonderer Fokus auf der Implementierung von Innovationen und einer umfassenden Digitalisierung liegt.
Vor seiner aktuellen Rolle war Weingärtner als Managing Director für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz tätig, wo er die Geschäftsentwicklung vorantrieb. Zuvor sammelte er bereits als Director für Strategy, Autonomous Vehicles & Mobility tiefgehende Erfahrungen in der europäischen Geschäftsentwicklung von Ford, insbesondere in den Bereichen autonome Fahrzeuge und alternative Mobilitätslösungen.
Christoph Herr wird Managing Director für den DACH-Raum
Christoph Herr wird als Nachfolger von Weingärtner die Verantwortung für die Führung von Ford in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernehmen. Herr, der bislang als Direktor der Ford Service Organisation für das Service- und Ersatzteilgeschäft zuständig war, bringt eine starke Expertise in den Bereichen digitale Prozesse und Serviceinnovationen mit.
Bevor Herr zu Ford kam, leitete er bei MAN Truck & Bus die Abteilung Digital Solutions und war dort für die Digitalisierung von Vertrieb und After-Sales-Prozessen verantwortlich. In seiner neuen Rolle als Managing Director wird er die Weiterentwicklung der Serviceprozesse und die Integration von digitalen Lösungen im Aftersales-Bereich von Ford weiter vorantreiben.
Digitalisierung und Transformation als Kernziele
Die Führungsoffensive bei Ford setzt klare Akzente auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Mit Weingärtner an der Spitze der Business-Transformation wird Ford Europa die Umstrukturierung sämtlicher Geschäftsbereiche weiter intensivieren. Der Fokus liegt dabei auf der kontinuierlichen Digitalisierung der Prozesse, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Geschäftsmodellen für autonome Fahrzeuge und alternative Mobilitätslösungen.
Christoph Herr wird als Managing Director die digitale Weiterentwicklung des Service- und Ersatzteilgeschäfts fortsetzen. Die Optimierung und Digitalisierung des Flottenmanagements sowie die Erweiterung von Serviceangeboten spielen dabei eine zentrale Rolle. Herr’s fundierte Kenntnisse im Bereich der digitalen Lösungen sind daher ein entscheidender Vorteil, um Ford im DACH-Raum weiter zu positionieren.
Die Rolle der Business-Transformation bei Ford Europa
Die Business-Transformation von Ford Europa, unter der Leitung von Dr. Christian Weingärtner, zielt darauf ab, die Unternehmensstruktur und -prozesse auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten. Dies umfasst nicht nur die Umstellung auf neue Technologien wie Elektromobilität und autonome Fahrzeuge, sondern auch eine umfassende Neugestaltung der Geschäftsmodelle. Die Einführung von innovativen, digitalen Lösungen und die Anpassung der Geschäftsprozesse an die neuen Anforderungen des Marktes spielen dabei eine zentrale Rolle. Ford setzt auf eine Kombination aus technologischer Entwicklung und agilen Arbeitsmethoden, um schneller auf Marktveränderungen reagieren und seine Position in Europa weiter ausbauen zu können.
Ein wichtiger Aspekt der Transformation wird die verstärkte Vernetzung und Integration der einzelnen Geschäftsbereiche sein. Durch die Schaffung eines stärkeren digitalen Ökosystems will Ford sowohl interne Abläufe optimieren als auch die Kommunikation mit Kunden und Partnern verbessern. Dies ist besonders im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung von Daten und vernetzten Fahrzeugtechnologien ein strategischer Schritt, der die Marke Ford für die kommenden Jahre zukunftsfähig machen soll.
Fazit
Mit diesen Veränderungen stellt Ford sicher, dass das Unternehmen optimal für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse und der Einsatz innovativer Technologien stehen dabei im Mittelpunkt. Weingärtner und Herr sind bestens aufgestellt, um Ford in Europa auf diesem Weg weiterzuführen und die Marke in einem zunehmend digitalen und technologiegetriebenen Marktumfeld zu positionieren. Quelle: Ford
