Mansory ist ja bekannt für seine rassigen Komplett-Umbauten. Nun aber hauen die Bayern richtig einen raus. Mit dem Mansory Pugnator rollt ein 755-PS-Ungetüm auf die Straße.
Die Basis ist jedenfalls kaum noch erkennbar: ein Ferrari Purosangue. Dieser stellt seit 2023 das erste SUV sowie den ersten Viertürer der PS-Schmiede aus Maranello. Mansory kann den Italiener toppen – mit dem quasi nun hauseigenen Pugnator. Schon das (lateinische) Wort ist ein Fingerzeig, bedeutet dieses doch „Wettkämpfer“ oder „Wettstreiter“. Optisch zeigt dieser dann allein mit der Sonderlackierung „Vermillion“ seine Ambitionen.
Mansory Pugnator in Sonderlackierung
Etliche neue Anbauteile unterstützen das. Etwa eine komplett neue und aus Carbon gebackene Frontschürze, eine Fronthaube und Kotflügelverbreiterungen aus Sichtcarbon, ein zweigeteilter Dachkantenspoiler oder eine Carbon-Heckschürze. Den Kontakt zum Asphalt übernehmen neu designte Felgen vom Typ FC.5 in 22 Zoll vorn sowie 23 Zoll hinten.
Den verbauten V12 – schon von Haus aus mit 725 PS recht potent – schärft Mansory auf 755 Pferde. Dazu reichen dem Mansory Pugnator ein Software-Update sowie eine neue, vierflutige Sportabgasanlage mit Klappensteuerung. Dafür zieht der Zwölfender allerdings 17,5 l/100 km (CO2: 410 g/km) aus dem Tank. Innen setzt der Tuner aus dem bayerischen Brand auf Leder, Carbon, Sportlenkrad (Leder und Carbon) oder Sportpedale aus Alu. Preis? Unbekannt. Bild: ac.maenner / Mansory