In der modernen Logistik spielt die kontinuierliche Prozessoptimierung eine essenzielle Rolle. Der Großhändler FÖRCH nutzt die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz von AIM, um Verpackungen effizienter zu gestalten und Abfall zu reduzieren. Verantwortlich für diesen Fortschritt ist Benjamin Kurtz, der mit seinem Team die Logistikprozesse des Unternehmens untersucht und verbessert. Diese Entwicklungen sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern bieten auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Es folgt eine Zusammenfassung von einem Use Case der auf der Website von vom AIM vorgestellt wurde.
Effiziente Prozessoptimierung durch KI
Die Optimierung der Logistik mit KI und maschinellem Lernen bietet diverse Vorteile. Ein standardisiertes Vorgehen ermöglichte es FÖRCH, komplexe Daten schnell zu sammeln und zu analysieren. Mithilfe von Checklisten und Datenanalysetools werden systematische Auswertungen durchgeführt, die Klarheit über Prozesse schaffen. Unterstützt durch Visualisierungen und regelmäßigem Austausch innerhalb des Teams, wird eine transparente und faktenbasierte Entscheidungsfindung ermöglicht. So lassen sich die Effizienz der Prozesse steigern und wertvolle technische Erkenntnisse gewinnen, die für die Weiterentwicklung wichtig sind.
Vierstufige Optimierungsziele
Ziel der Optimierungsstrategie bei FÖRCH ist es, Verpackung effektiv zu minimieren. Dafür werden Maximalgewichte, zerbrechliche Artikel und Gefahrstoffe bei der Verpackung integriert. Kindheitsstatistisch bedingte Grenzen, auch „Glasdecke“ genannt, sind entscheidend, um das Maximum an Optimierungspotential zu nutzen. Die Analyse statistischer Verteilungen in den Aufträgen sowie in den Optimierungsleistungen macht den Prozess vergleichbar mit Benchmarks und deckt Effizienzgewinne auf.
Konkrete Einsparungen
Ein Vorprojekt über drei Monate bewies das Potential dieser Technologie. Mit KI und maschinellem Lernen konnten 3,5 % weniger Verpackungskosten realisiert werden. Das schlägt sich in beträchtlichen finanziellen Einsparungen nieder, die auf ein mittleres sechsstelligen Euro-Betrag pro Jahr geschätzt werden. Diese Reduktion umfasst nicht nur Verpackungs- und Füllmaterialien, sondern auch Transportkosten.
Ausblick: Laderaum und weitere Optimierungen
Die umfassende Implementierung von KI bietet auch zukünftig großes Potenzial. Ein möglicher nächster Schritt wäre die Laderaumoptimierung von LKWs. Neben der effizienteren Nutzung von Transportkapazitäten könnte auch die Anzahl und Größe der Verpackungseinheiten optimiert werden. Solch eine Entwicklung hätte nicht nur für FÖRCH, sondern für die gesamte Logistikbranche Vorteile und könnte nachhaltige Lieferketten fördern.
Fazit zur KI Prozessoptimierung bei Förch
Die Einführung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Logistik zeigt, dass innovative Technologien erhebliche Effizienzgewinne und umweltfreundliche Einsparungen ermöglichen. FÖRCH hat anschaulich demonstriert, wie logistikspezifische Herausforderungen durch gezielte Datenanalyse und Prozessoptimierung bewältigt werden können. In Zukunft werden solche Technologien immer entscheidender, um sich in der Wettbewerbslandschaft durch Nachhaltigkeit und Effizienz zu differenzieren. Sie bieten der Automobil- und Logistikbranche signifikante Chancen zur Optimierung der Logistikkette. HARC