Was bitte ist das denn? Ein S 63 AMG? Falsch. Das Bild zeigt einen Mercedes S 500 L auf einem Satz Cor.Speed Deville. Die Verwechslung beruht allerdings noch auf anderen Umbauten.
Zuerst einmal: Die hiesige S-Klasse der Baureihe 222 rollte 2013 bis 2020 vom Band. Selbstredend auch als S 63 und sogar S 65. Ergo mit V8 bzw. sogar einem fetten V12 unter der Edel-Haube. Ein V8 war auch dem Mercedes S 500 L – das „L“ steht für „Langversion“ eingepflanzt. Um eben einen solchen S 500 L handelt es sich in diesem Fall.
Mercedes S 500 L mit AMG-Optik
Jenem S 500 L verpasste Kevin M. einen (O-Ton JMS Fahrzeugteile) „täuschend echten Originalteile-Umbau auf die Optik des AMGs“. Außerdem bekam die Stuttgarter Edelkarosse einen neue Felgen auf die Achsen geschnallt. Und zwar einen Satz Cor.Speed Deville. Besohlt sind die flotten 22-Zöller mit Schlappen in 255/30R22 vorn bzw. 295/25R22 hinten.
Die Räder im glanzschwarzen Finish passen jedenfalls hervorragend auf den schwarz lackierten Mercedes S 500 L. Der zudem ganz ohne Chromzierrat daherkommt. Ein paar zarte Farbtupfer finden sich aber doch. Und zwar hinter den Felgen in Form der Carbon-Keramik-Bremsanlage in Gold. Apropos: Ein elektronisches Tieferlegungsmodul ist ebenfalls verbaut. Bild: xmedia / Cor.Speed / JMS Fahrzeugteile
