Partslife-Umweltpreise zeigen, was möglich ist – Bewerber aus der Autobranche mit spannenden Projekten –
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Liqui Moly Erster in Kategorie Industrie
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ad-Autoteile Cargo aus Castrop-Rauxel siegt im Handel
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Fred Pfennings überzeugt mit Tankstellen der Zukunft
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Intercars aus Polen führt Batterierückführung ein
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Wulf Gaertner Autoparts fördert das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter
Am 26. Juni wurden in Wiesbaden die Partslife-Umweltpreise verliehen. Schirmherr der Initiative ist Peter Maffay. Prämiert wurden in diesem Jahr eine ganze Reihe von zukunftsweisenden Projekten aus dem automobilen Umfeld. Peter Maffay schickte Grüße mit einer Video-Botschaft. Den ersten Preis aus der Kategorie Industrie erhielt Ölspezialist Liqui Moly für eine moderne Abluftanlage in der Additivproduktion. Ad-Autoteile Cargo aus Castrop-Rauxel überzeugte mit einer ökologisch ausgerichteten neuen Logistikhalle, Fred Pfennings Tankstelle der Zukunft begeisterte die Jury mit einem ausgefeilten Umweltkonzept. Intercars aus Polen hat vor Ort ein in Osteuropa neues System für die Rückführung von Batterien eingeführt und konnte so die Jury für sich einnehmen. Einen Sonderpreis erhielt Wulf Gaertner Autoparts für die Förderung des Umweltbewusstseins seiner Mitarbeiter.
Dass Umweltprojekte auch in der Automobilbranche eine immer größere Rolle spielen, honoriert der Partslife-Umweltpreis. Das Neu Isenburger Umweltmanagement-Unternehmen hat wie in den vergangenen Jahren Preise für die innovativsten Umweltprojekt in der Automobilbranche vergeben.
Die hochkarätig besetzte Jury war von der Vielfalt der eingegangenen Bewerbungen begeistert. So gab es neben den Preisträgern viele interessante Projekte mit ganz unterschiedlichem Ansatz. Ob Altteilereinigung mit Trockeneis, der blaue Engel für Katalysatoren, eine positive Energiebilanz, die Kreislaufwirtschaft bei Verpackungsmaterialien, umweltgerechtes Bauen oder Dachbegrünung bis hin zu ausgeklügelter Wärmerückgewinnung: der Kfz-Aftermarket steckt voller Ideen.
Augenfällig ist, dass Sanierungen und Neubauten inzwischen eigentlich immer auch einen ökologischen Aspekt haben. Das wäre noch vor einem Jahrzehnt ganz anders gewesen. „Umwelt-Gesichtspunkte haben heute einen hohen Stellenwert“, erklärte dazu Partslife-Geschäftsführer Wolfgang Steube. „Das merken wir auch an der Menge und Qualität der Bewerbungen. Deren Menge und Qualität haben sich seit dem Start im Jahr 2011 stetig verbessert.“
Für Peter Maffay ist das Engagement für die Umwelt eine Herzensangelegenheit, ebenso wie sein soziales Engagement. In seiner Stiftung setzt er unter anderem auch auf die Natur als Therapeut. So sieht er in seiner Schirmherrschaft beim Partslife-Umweltpreis eine gute Verbindung zu seiner Stiftung, in der er benachteiligten Kindern unter die Arme greift.
Über Partslife
Partslife ist eine Initiative des freien Kfz-Teilemarktes mit mehr als 50 vertraglich gebundenen Systempartnern aus Industrie und Handel. Das Unternehmen übernimmt Verantwortung im Entsorgen und Verwerten der Produkte dieser Kfz-Teilehersteller und -händler zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen aus der Altfahrzeugverordnung und dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz. Partslife beauftragt flächendeckend mehr als 40 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe mit der Wahrnehmung dieser Verpflichtung gegenüber den Systempartnern und mehr als 10.000 gelisteten Werkstätten.
Partslife bietet darüber hinaus weiter gehende Beratungsleistungen rund um die Umwelt. Sie alle tragen dazu bei, Unternehmen aus dem automotive Aftermarket erfolgreicher zu machen. Partslife begleitet für sie Projekte in Sachen Energiemanagement, Recycling und Entsorgung.
Über den Partslife-Umweltpreis
Der Partslife-Umweltpreis wurde 2012 zum ersten Mal verliehen. Ziel des Preises ist es, die Umwelt- und Arbeitsbedingungen zu fördern und andere Unternehmen zur Nachahmung anzuregen. Ausgezeichnet werden innovative und beispielhafte Maßnahmen zum Umweltschutz, bei deren Umsetzung die Mitarbeiter der Unternehmen gefragt sind.
Die Jury setzt sich aus Branchenvertretern und Fachleuten zusammen. GVA-Präsident Hartmut P. Röhl, VREI-Geschäftsführer Thomas Fischer, Professor Dr. Uwe Lahl von der technischen Universität Darmstadt sowie Volker Angres, Leiter der ZDF-Umweltredaktion und Moderator haben fachkundig über die eingesandten Bewerbungen entschieden.
Über die Peter Maffay Stiftung
Die Peter Maffay Stiftung hat inzwischen drei eigene therapeutische Einrichtungen, die durch eindringliche Naturerfahrung sich der sinnentstellenden Wirkung von Elektronik und virtuellen Wirken entgegenstemmt. Auf der Baleareninsel Mallorca, im rumänischen Radeln und in Jägersbrunn im Landkreis Starnberg können die Gruppen bei ihren therapeutischen Aufenthalten das Leben in und mit der Natur kennen lernen und mit dem Therapeuten „Natur“ auch ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten. Die Stiftungsarbeit der Peter Maffay Stiftung finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Spendenkonto 7657030 bei der Münchner Bank eG Tutzing BLZ 701 900 00.
Info: info@partslife.de
Quelle: www.partslife.de