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MAHLE: Brennstoffzellen-Kooperation

Veröffentlicht am 07.10.2020
 
  • MAHLE und Ballard kooperieren bei Entwicklung von Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge
  • Ziel ist Entwicklung und Industrialisierung von Brennstoffzellensystemen für Nutzfahrzeuge verschiedener Gewichtsklassen
  • Ausrichtung auf die Bedürfnisse des europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Marktes

MAHLE und der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems Inc. haben vereinbart, in Zukunft gemeinsam Brennstoffzellensysteme für Nutzfahrzeuge verschiedener Gewichtsklassen zu entwickeln. Langfristiges Ziel der Kooperation ist die Fertigung von kompletten Brennstoffzellensystemen für den europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Markt. Während der ersten Phase der Zusammenarbeit wird Ballard vorrangig für das Systemdesign rund um den Brennstoffzellenstack verantwortlich sein. MAHLE bringt seine breite Erfahrung hinsichtlich Thermomanagement, Luftmanagement, Leistungselektronik und Packaging mit ein.




Vision des CO2-neutralen Schwerlastverkehrs

„Klimaneutraler Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge und zugleich Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele“, sagt Dr. Jörg Stratmann, CEO und Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung. „Im Rahmen unserer Kooperation mit Ballard werden wir der Entwicklung großserientauglicher Brennstoffzellenantriebe einen spürbaren Schub verleihen.“
 
„Gerade vor dem Hintergrund der politischen Regularien, die zunehmend nach emissionsarmen Antrieben verlangen, freuen wir uns, zusammen mit MAHLE die gemeinsame Vision eines CO2-neutralen Schwerlastverkehrs voranzutreiben“, sagt Randy MacEwen, CEO bei Ballard Power Systems Inc..

MAHLE ist bereits seit mehreren Jahren Serienausrüster für Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Vor allem in der komplexen Luftstrecke, der Elektronik sowie der Temperierung von Brennstoffzellensystemen ist der Stuttgarter Technologiekonzern stark aufgestellt. Das Unternehmen baut konsequent sein Anwendungs-Portfolio für Wasserstoff weiter aus und engagiert sich für die Förderung von Brennstoffzellentechnologie und Wasserstoffverbrennung. Quelle: MAHLE

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