Seit vielen Jahren investieren die ADI-Partner in die Bereitstellung von Schulungen und technischer Unterstützung für professionelle Reparaturbetriebe. EureCar, das Konzept von Autodistribution International, wurde ins Leben gerufen, um die ADI-Partner dabei zu unterstützen, dies auf konsistente und nachhaltige Weise zu tun: Die Verwendung der gleichen Marke macht die gemeinsame Nutzung von Schulungswerkzeugen unter den Partnern einfach und – was am wichtigsten ist – erschwinglich.
Das EureCar-Schulungsfahrzeug, das während der jüngsten Equip’Auto-Ausstellung gezeigt wurde, ist ein Beispiel für eine solche gemeinsame Nutzung von Ressourcen. Schulungsfahrzeuge sind teuer, da sie die neuesten Systeme und Technologien an Bord haben müssen. Darüber hinaus müssen sie mit Geräten ausgestattet sein, die es den Ausbildern ermöglichen, während einer Schulungssitzung Ausfälle im realen Leben zu simulieren.
Das EureCar-Schulungsprogramm umfasst eine große Flotte solcher Schulungsfahrzeuge, die alle von der Grup Eina Digital ausgestattet und vorbereitet werden. Die EureCar-Schulungsflotte der Grup Eina kann für alle Arten von Schulungen eingesetzt werden, von der Basistechnologie für „Anfänger“ bis hin zum Niveau von Diagnose-Experten und jedem dazwischen liegenden Niveau, wobei das Ziel immer darin besteht, das Kompetenzniveau des Mechanikers zu heben. Der auf dem Stand von Autodistribution gezeigte VW Passat wurde speziell für Schulungen über die neueste TSI-Motortechnologie sowie über die immer beliebter werdenden ADAS-Systeme wie adaptiver Tempomat, Spurassistent usw. entwickelt.
„Mechaniker sind keine theoretischen Leute, sie berühren gerne reale Fahrzeuge und reparieren Fehler, denen sie täglich in ihrer Werkstatt begegnen. Die Fehler, die wir über unseren GED Box 3.0-Ausfallsimulator in die Autos programmieren, stammen aus unseren technischen Callcentern, so dass es sich garantiert um ‚echte‘ Fälle handelt“, erklärt Frédéric Vandenhende, Verkaufsleiter bei Grup Eina, dem Schulungsanbieter von ADI mit Sitz in Figueres (ES).
„Dennoch ist das angepasste Trainingsfahrzeug nur ein Teil des Pakets. Es braucht eine angemessene Dokumentation sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, Diagnosetools, einen für die Organisation des Trainings geeigneten Raum und – was am wichtigsten ist – einen technisch kompetenten Ausbilder, der auf das Fahrzeug ausgebildet wird“, betont M. Vandenhende.
Quelle: AD Europe
