Der Licht- und Elektronikexperte hat seine kostenlose „Nachtfahrt“-App grundlegend aktualisiert
Der Licht- und Elektronikexperte HELLA hat seine 2013 vorgestellte „Nachtfahrt“-App wesentlich erweitert. Das Unternehmen bietet Nutzern nun noch mehr Inhalte sowie crossmediale Interaktionsmöglichkeiten an, um heutige und künftige Lichtsysteme zu erleben. Die kostenlose App ist ab sofort in den Sprachversionen Deutsch, Englisch und Chinesisch für iOS- und Android-Geräte im App Store und bei Google Play erhältlich.
Gemäß zweier Studien der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Hochschule Gießen lassen sich durch blendfreies Fernlicht Objekte nachts bei 80 km/h etwa 30 Meter früher erkennen.
„Das entspricht einer zusätzlichen Reaktionszeit von 1,3 Sekunden“, sagt Steffen Pietzonka, verantwortlich für das Lichtmarketing bei HELLA. „Viele Fahrer kennen gar nicht die aktuellen Lichttechnologien und ihr Potenzial, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass Nachtfahrten vor dem Kauf eines Fahrzeuges nach wie vor die Seltenheit sind.“
Hier schafft die Nachtfahrt-App von HELLA Abhilfe. Die Anwendung bietet Nutzern die Möglichkeit, sich direkt vom Smartphone über verschiedene Lichtsysteme mit Bild und Text zu informieren. In der neuen Version der App erhalten die Nutzer über eine direkte YouTube Verlinkung zudem weiteres Hintergrundwissen. Daneben können sie sämtliche Funktionen im Rahmen einer Nachtfahrt auf einer virtuellen Strecke testen und miteinander vergleichen.
Als Highlight der App können Nutzer Funktionen erleben, die derzeit noch in frühen Entwicklungsphasen sind.
„Damit gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen unserer Lichtentwicklung“, sagt Pietzonka. „Nutzer sehen, an welchen Scheinwerfer-Funktionen wir heute arbeiten, um sie eventuell in Zukunft real auf der Straße erleben zu können. Über die App lassen sich diese schon jetzt ausprobieren.“ Dazu zählen etwa optische Fahrbahnführungen, optische Distanzwarnung, Idealfahrlinien, Radwegbeleuchtungen und optische Sicherheitszonen. Nutzer können die Funktionen aber nicht nur testen, sondern auch bewerten. „So können wir ableiten, welche Funktionen aus Nutzersicht besonders sinnvoll sind. Das Feedback fließt dann direkt in unsere Entwicklung ein.“
HELLA erweitert die App dabei kontinuierlich und stellt in regelmäßigen Abständen weitere Lichtfunktionen zur Verfügung.
Neben künftigen Funktionalitäten werden Nutzern in der App aber auch aktuelle, sich bereits auf dem Markt befindende Scheinwerfer-Funktionen vorgestellt. Darunter etwa das Abblend- und Fernlicht, Fernlichtassistent, Abbiege- und Kurvenlicht, Advanced Frontlighting Systeme mit Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Stadtlicht und Schlechtwetterlicht sowie die neuesten kamerabasierten Systeme, wie blendfreies Fernlicht. Diese lassen sich im Rahmen eines „Endless Runner“-Erlebnisspiels auf zufällig generierten Streckenabschnitten und in unterschiedlichen Leveln testen. Spieler weichen Hindernissen aus, sammeln Münzen und können so nach und nach verschiedene Lichtsysteme freischalten. Ihr Ergebnis können sie anschließend direkt bei Facebook teilen.
Quelle: Hella