fbpx

Das macht BPW zum Innovationsführer

Veröffentlicht am 10.07.2017
 

BPW: Neugier als Antrieb

  • Innovationen gehören seit 120 Jahren zum Geschäft
  • BPW als Top 100-Innovationsführer im Mittelstand ausgezeichnet
  • Agile Methoden fördern das Innovationsklima

Beste Marke, bester Arbeitgeber, bester Ausbilder, GreenTec-Award und jetzt auch noch Top 100-Innovationsführer im Mittelstand: Der Transportspezialist BPW sammelt einen Preis nach dem anderen. Kein Zufall, sondern Ergebnis einer konsequenten Innovationsstrategie. BPW Führungskräfte verraten, was dahintersteckt.


Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist als Innovationsführer des deutschen Mittelstands mit dem „Top 100“-Award ausgezeichnet worden: Das Familienunternehmen aus dem Bergischen Land erforscht, entwickelt und produziert seit rund 120 Jahren Fahrwerkslösungen für die Transportindustrie und hat sich als „Global Player“ etabliert.

Während die BPW Gruppe heute von Beleuchtungssystemen bis zu Telematik-Lösungen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio anbietet, macht das Unternehmen auch im traditionellen Bereich Achsen und Fahrwerke weiterhin Schlagzeilen: Zu den jüngsten Innovationen gehört etwa eine Achse für den innerstädtischen Transport, in die ein Elektroantrieb integriert ist. Dieser macht den Lieferverkehr nicht nur emissionsfrei, sondern zudem das Fahrzeug außerordentlich wendig, leicht und sicher. Nicht weniger spektakulär ist ein Radnabengenerator, der beim Bremsen Strom erzeugt und so bei Kühlfahrzeugen das lärmende Dieselaggregat ersetzen kann. Auf diese Weise können Supermärkte zukünftig nachts beliefert werden – flüsterleise. Auch für ärgerliche Kostentreiber wie Reifenplatzer hat BPW eine Lösung: Ein neuartiges, autarkes Reifendruckregelsystem überwacht die Reifen und pumpt bei Bedarf vollautomatisch nach.

„BPW bindet sehr frühzeitig die Fahrzeugbetreiber und Anwender in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit ein – wir wollen die realen Anforderungen bestmöglich verstehen“ erklärt Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, „gleichzeitig entwickeln wir uns als Organisation dynamisch weiter. Seit einigen Jahren definieren wir uns nicht bloß als Zulieferer und Achsenhersteller, sondern als Mobilitäts- und Systempartner unserer Kunden. Dieses neue Selbstverständnis hat auch unsere Innovationsfähigkeit beflügelt. Sie wird heute als Aufgabe der gesamten Organisation und von allen Führungskräften und Mitarbeitern verstanden.“

„Wir sind ein typisches Familienunternehmen. Am Stammsitz in Wiehl arbeiten viele unserer Mitarbeiter seit Generationen bei BPW“ erläutert Barbara Höfel, die als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Personal verantwortet. „Vertrauen und Identifikation sind ein starkes Fundament für eine Unternehmenskultur, die ein Klima für Innovationen schafft.“

Dieses Klima fördert BPW durch Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme, ein unternehmenseigenes soziales Netzwerk, aber auch durch neue Arbeitsmethoden, die den interdisziplinären und hierarchiefreien Austausch beflügeln sollen. Der soll auch durch ein inspirierendes Umfeld gefördert werden – etwa in einer neuen „Ideenwerkstatt“. Die ist nicht nur bunt, modern und kreativ eingerichtet, sondern so geräumig, dass sich ein kompletter Trailer darin parken lässt – konkreter kann man neue Ideen nicht besprechen.

Dr. Markus Kliffken verantwortet in der Geschäftsleitung das Innovationsmanagement bei BPW. Er setzt agile Methoden wie „Scrum“ und „Model-Based Design“ ein, mit denen das Unternehmen sein Innovationstempo erheblich beschleunigt hat.

„Wir möchten die Mitarbeiter ermuntern, Dinge auszuprobieren, quer zu denken und sich über Abteilungsgrenzen hinweg auszutauschen. Wir blicken auch bewusst über den Tellerrand der Branche hinaus, um erfolgreiche Konzepte und Anwendungen erstmals für die Transportbranche zu nutzen. Wer Innovationen will, muss das Silodenken sprengen.“

Agile Methodik prägt nicht nur die Entwicklung mechatronischer Innovationen, die dem Trailer mit Hilfe von Sensoren das Hören, Sehen und Fühlen beibringen soll: Auch das BPW InnovationLab in Siegburg, das Transportprozesse mit dem „Internet of Things“ verbindet, setzt in seinen Kundenworkshops darauf und greift unter anderem auf die Hilfe einer Zeichnerin zurück, die hochkomplexe logistische Abläufe in Bilder übersetzt – und so anschaulich macht. In dem Innovation Lab arbeiten Transport- und Telematikspezialisten aus der BPW Gruppe mit Experten von SAP zusammen, um den Transportweg mit der Ressourcenplanung und den Produktionsprozessen in Unternehmen besser zu verzahnen.


„Wir betreiben Innovation mit Methode – aber auch mit großer Begeisterung und kreativer Neugierde“ sagt Michael Pfeiffer. „So lange es uns gelingt, Mitarbeiter, Kunden und Partner mit dieser Neugierde anzustecken, wird BPW Vordenker und Innovationsführer der Transportbranche bleiben.“

Quelle: BPW Bergische Achsen

Rate this post
Teile diesen Beitrag

Teile diesen Beitrag

scroll to top