Liqui Moly hat es geschafft, sich trotz starker Konkurrenz als feste Größe im Motorölsegment zu positionieren. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Kombination aus Schnelligkeit, Anpassungsfähigkeit und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Werkstätten. Der Fokus auf individuelle Konzeptlösungen sowie eine konsequente Markenstrategie stärken die Wettbewerbsfähigkeit und sichern langfristiges Wachstum.
Flexibilität als Wettbewerbsvorteil
Der ehemalige Marinebezug von Liqui Moly-Gründer Ernst Prost spiegelt sich noch heute in der Unternehmensphilosophie wider: „Wir sind ein Schnellboot, kein Tanker.“ Flexibilität bedeutet für Liqui Moly vor allem, schnell auf die Bedürfnisse von Partnerwerkstätten einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen zu liefern. Während größere Wettbewerber häufig schwerfällig agieren, punktet Liqui Moly durch effiziente Entscheidungswege und schnellen Support.
Werkstätten profitieren von konkreten Konzeptlösungen: Der Außendienst von Liqui Moly analysiert vor Ort den Bedarf und entwickelt individuelle Strategien zur Umsatzsteigerung. Dazu gehören Schulungen, Unterstützung beim Endkundenverkauf und innovative Produkte wie das „Back-and-Box“-System zur vereinfachten Ölhandhabung.
Konzeptlösungen für Werkstätten
Liqui Moly liefert nicht nur Produkte, sondern Mehrwert für seine Partner. Das Konzept geht über das reine Ölangebot hinaus. Zertifiziertes Gefahrgut-Management, Umweltschutzmanagement sowie wiederbefüllbare Verpackungssysteme sorgen dafür, dass Werkstätten ihre Prozesse optimieren können. Diese Zusatzleistungen entlasten Betriebe und bieten klare Wettbewerbsvorteile.
Ein herausragendes Beispiel ist das flexible „Back-and-Box“-System, bei dem Öl in platzsparenden Beuteln geliefert wird. Dieses System reduziert Abfall, erleichtert die Handhabung und trägt zur Kostensenkung bei. Damit wird nicht nur Nachhaltigkeit gefördert, sondern auch der operative Aufwand für Werkstätten deutlich minimiert.
Nachhaltigkeit und Umweltaspekte
Liqui Moly begegnet dem steigenden Nachhaltigkeitsdruck in Westeuropa mit konkreten Maßnahmen. Zwar kann ein Ölhersteller per Definition nicht vollständig „grün“ sein, doch Liqui Moly zeigt, wie Nachhaltigkeit im Rahmen der Möglichkeiten umgesetzt wird. Die Motoröle und Additive sorgen für weniger Ölverbrauch, längere Motorlaufzeiten und geringere CO₂-Emissionen. Zudem reduziert das Unternehmen konsequent den eigenen CO₂-Fußabdruck in der Produktion und optimiert Verpackungslösungen für minimalen Abfall.
Marke als Wachstumstreiber
Liqui Moly hat erkannt, dass der Schlüssel zum Erfolg nicht allein in der Produktqualität liegt. Eine starke Marke schafft Vertrauen und Wiedererkennung. Vergleichbar mit Coca-Cola im Getränkebereich verfolgt Liqui Moly das Ziel, dass „Öl“ unweigerlich mit dem eigenen Markennamen assoziiert wird. Präsenz im Motorsport und gezielte Marketingstrategien stärken die Markenwahrnehmung global und schaffen Nachfrage.
Die „Made in Germany“-Qualität rechtfertigt zudem Premiumpreise. Während viele Wettbewerber auf Billigpreise setzen, bleibt Liqui Moly seiner Linie treu und liefert Spitzenqualität zu fairen Bedingungen.
Fazit: Partnerschaft als Erfolgsfaktor
Liqui Moly beweist, dass Flexibilität, individuelle Lösungen und eine starke Marke die entscheidenden Faktoren im Wettbewerb sind. Das Unternehmen setzt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Werkstätten, um langfristigen Erfolg für beide Seiten zu gewährleisten. Durch nachhaltige Konzepte und konsequente Markenarbeit wird Liqui Moly seine Marktführerschaft in Deutschland ausbauen und international weiter wachsen. Q: Liqui Moly / Zukunftswerkstatt
