Zum 1. Januar 2025 übernimmt Markus Popp die Position des Vertriebsleiters für das Servicenetz in Deutschland und Österreich und stellt Euromaster damit vor eine wichtige Wachstumsphase. Popp, der seit über 20 Jahren im Unternehmen tätig ist, bringt umfangreiche Erfahrungen mit, um die bestehenden Strukturen weiterzuentwickeln und das Filialnetz deutlich zu erweitern. Geplant ist eine Ausweitung des Standortnetzes, die vor allem dem Anspruch nach einem verbesserten Kundenservice und einer stärkeren Marktpräsenz im Bereich Werkstatt- und Reifenservice dient. Der bisherige Vertriebsdirektor Sebastian Vautrin hat das Unternehmen verlassen, nachdem er fünf Jahre in dieser Rolle erfolgreich tätig war.
Markus Popp: Ein erfahrener Manager setzt auf Wachstum und Partnerschaft
Markus Popp kennt Euromaster aus unterschiedlichsten Positionen und ist fest in den Unternehmensstrukturen verwurzelt. Seinen Karriereweg startete er bereits während des Studiums, als er 2002 eine Nebenbeschäftigung bei Euromaster annahm. Sein Interesse an der Branche und sein Engagement führten ihn zu einer langjährigen Laufbahn, die ihm umfassende Einblicke in den Betrieb verschaffte. Seit Januar 2022 war Popp für das Franchise-Geschäft in Deutschland und Österreich zuständig, wo er das Netzwerk an Partnerbetrieben ausgebaut und zahlreiche neue Franchise-Standorte etabliert hat.
Mit seiner neuen Position als Vertriebsdirektor übernimmt er nun die volle Verantwortung für sämtliche Euromaster-Standorte und Partner in beiden Ländern. Sein Ziel ist eine enge Zusammenarbeit der eigenen Filialen mit den Franchise-Betrieben, um Synergien zu schaffen und den Kundenservice kontinuierlich zu verbessern. Diese Ausrichtung soll es Euromaster ermöglichen, schnell auf Marktanforderungen zu reagieren und sich als zuverlässiger Partner für diverse Kundenbedürfnisse zu profilieren. Ein zentraler Teil der Expansionsstrategie ist die Eröffnung von 50 neuen Standorten innerhalb der nächsten zwei Jahre, um das Servicenetz gezielt zu stärken und die Reichweite des Unternehmens zu vergrößern.
In den vergangenen Jahren hat Euromaster das Franchise-Konzept stetig weiterentwickelt, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Partnerbetrieben und den firmeneigenen Filialen weiter zu intensivieren. Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, das Serviceniveau langfristig zu steigern, was vor allem dem stark nachgefragten Flottenbereich zugutekommt. Durch eine engmaschige Abdeckung und fortlaufende Verbesserungen der Servicequalität werden den Kunden zuverlässige und umfassende Leistungen geboten.
Die Bedeutung des Euromaster-Netzwerks für den Automotive Aftermarket
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Michelin Group ist Euromaster ein europaweit führender Anbieter für Reifen- und Werkstattservices und betreibt in 19 Ländern insgesamt über 2.600 Service-Center. In Deutschland umfasst das Netzwerk rund 400 Standorte, bestehend aus eigenen Filialen und Franchise-Betrieben. Durch diese Struktur kann Euromaster auf moderne Werkstattausstattung und erfahrene Teams zurückgreifen, um sowohl Privat- als auch Geschäftskunden umfassend zu betreuen. Das Unternehmen bietet für jedes Fahrzeugsegment passende Lösungen – von PKWs über LKWs bis hin zu Nutzfahrzeugen – und stellt somit eine breite Leistungspalette im Bereich der Kfz-Dienstleistungen zur Verfügung.
Auch in Österreich ist Euromaster mit einem starken Netzwerk vertreten: Die derzeit 35 Franchise-Partner sowie 32 weiteren Standorte decken weite Teile des Landes ab und sichern eine gleichbleibend hohe Servicequalität. Neben den Standorten vor Ort profitieren Geschäftskunden und Flottenbetreiber von einem professionellen Außendienst-Team, das eine individuelle Beratung und Betreuung ermöglicht. Ein zentrales Key-Account-Management unterstützt die Kunden dabei, maßgeschneiderte Lösungen zu finden, und sorgt für reibungslose Abläufe in der Verwaltung von Großkundenverträgen.
Durch diese umfassende Struktur kann Euromaster flexibel und effizient auf die spezifischen Anforderungen des Automotive Aftermarket reagieren. Die Ausrichtung des Unternehmens auf eine enge Verzahnung von eigenen Filialen und Partnerbetrieben hat sich als erfolgreiches Modell erwiesen, das Markus Popp als neuer Vertriebsdirektor weiter ausbauen will. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Partnerschaften und der Kundenbetreuung ist dabei ein zentraler Faktor, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und den Marktanteil im Bereich Kfz-Service und -Reparatur weiter zu steigern.
Innovationskraft und Technologiefokus bei Euromaster
Neben der Stärkung des Partnernetzwerks setzt Euromaster vermehrt auf Innovationen und technologische Weiterentwicklungen, um den Werkstattservice weiter zu optimieren. Eine der größten Herausforderungen im Kfz-Aftermarket ist der stetige Wandel hin zu digitalen Technologien und automatisierten Prozessen, die den Werkstattbetrieb effizienter gestalten und gleichzeitig den Kundenkomfort erhöhen sollen. Euromaster investiert daher in moderne Diagnosesysteme und digitale Kundenplattformen, die eine schnellere und präzisere Fehleranalyse ermöglichen. Auch die Nutzung von Datenanalysen zur Vorhersage von Wartungsbedarfen und Optimierung von Lagerlogistik spielt eine wichtige Rolle. Mit diesen Technologien kann Euromaster auf präventive Wartung setzen, die Ausfallzeiten minimiert und eine höhere Effizienz im Betrieb ermöglicht.
Markus Popp verfolgt die Vision, die Filialen und Partnerbetriebe nicht nur durch Netzwerkstärkung, sondern auch durch konsequente Nutzung neuer Technologien in ihrer Leistungsfähigkeit zu steigern. Kunden sollen von transparenten, digitalen Prozessen profitieren, die ihnen eine bessere Planung und Organisation rund um Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge bieten. In Zusammenarbeit mit Michelin wird dabei vor allem auf Qualitätsstandards geachtet, die es den Servicecentern erlauben, modernste Technik effizient einzusetzen. So positioniert sich Euromaster als ein verlässlicher Partner, der nicht nur qualitativ hochwertige Dienstleistungen, sondern auch technologischen Fortschritt im Kfz-Bereich vorantreibt.
Fazit und Ausblick
Mit Markus Popp an der Spitze des Vertriebs setzt Euromaster auf eine Kombination aus Wachstum und Qualitätssicherung. Die geplante Erweiterung um 50 neue Standorte in den nächsten zwei Jahren verdeutlicht, dass das Unternehmen den steigenden Anforderungen im Automotive Aftermarket aktiv begegnen möchte. Der Ausbau des Netzwerks und die Optimierung des Kundenservices sind dabei zentrale Elemente der Strategie. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Franchise-Partnern und den eigenen Standorten verfolgt Euromaster einen Ansatz, der es ermöglicht, Kundenbedürfnisse sowohl regional als auch überregional abzudecken und die Zufriedenheit der Kunden nachhaltig zu stärken.
Popps Vision sieht vor, das Unternehmen durch effiziente und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Filialen weiter zu festigen und als führenden Anbieter im Kfz-Sektor zu etablieren. Die zukünftige Entwicklung des Netzwerks und die angestrebte Qualitätssteigerung könnten nicht nur die Position von Euromaster am Markt festigen, sondern auch das Serviceangebot im Bereich Werkstatt- und Reifendienstleistungen in Deutschland und Österreich nachhaltig prägen. Das Ziel ist es, Kunden weiterhin umfassenden und hochqualitativen Service zu bieten und zugleich die Flexibilität des Unternehmens zu erhalten, um auf Veränderungen im Markt umgehend reagieren zu können. Quelle: Euromaster