Die jüngste Jahreshauptversammlung der FRI in Köln markiert einen Wendepunkt für den Kfz-Aftermarket. Welche bahnbrechenden Entwicklungen wurden präsentiert, und was bedeuten sie für die Branche?
FRI: Ein Leuchtturm der Stabilität und Innovation im Kfz-Aftermarket
Die FRI konnte auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung in Köln beeindruckende Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorweisen. Diese Organisation hat sich als ein unverzichtbarer Bestandteil des Kfz-Aftermarket etabliert. Die Geschäftsführer der FRI, Helmut Pesch und Gerhard Dreikluft, präsentierten eine umfassende Analyse der aktuellen Marktlage und zeigten, wie die FRI in verschiedenen Segmenten, darunter Reifen, Autoteile, RDKS und Equipment, signifikante Umsatzsteigerungen erzielen konnte. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Expansion in die Benelux-Länder, wo ein innovatives B2B-Orderportal eingeführt wurde. Dieses Portal ermöglicht es den Partnerunternehmen, von verbesserten Einkaufsbedingungen zu profitieren und ihre Sortimente effizienter zu gestalten.
GRS: Ein Paradigmenwechsel durch strategische Innovationen
Die Goodyear Retail Systems (GRS) nutzten die Gelegenheit, um eine Reihe von innovativen Tools und Strategien vorzustellen, die den Kfz-Aftermarket revolutionieren könnten. Goran Zubanovic, der Geschäftsführer der GRS, betonte die Bedeutung einer klaren strategischen Ausrichtung für den anhaltenden Erfolg im Kfz-Aftermarket. Zu den vorgestellten Neuerungen gehörten ein spezielles Ausbildungsprogramm für Azubis, ein fortschrittliches Recruiting-Tool und ein optimiertes Callcenter-Konzept für den Premio-Channel. Darüber hinaus wurden Fortschritte in der Implementierung der neuen Premio-CI und ein umfangreiches Schulungsangebot des GRS-Trainingscenters präsentiert. Die Plattform GRS partner.net wurde ebenfalls in einem neuen Design vorgestellt, und die 4Fleet Group zeigte erfolgreiche Ansätze zur Kundengewinnung und Preisgestaltung für Dienstleistungen.
Weitere Überlegungen
Es ist bemerkenswert, dass beide Organisationen, FRI und GRS, nicht nur in der Lage sind, in diesen herausfordernden Zeiten wirtschaftlich stabil zu bleiben, sondern auch kontinuierlich innovative Lösungen für den Kfz-Aftermarket zu entwickeln. Die vorgestellten Tools und Strategien sind ein klares Zeichen dafür, dass die Branche bereit ist, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen.
Fazit und Ausblick
Die 29. Jahreshauptversammlung der FRI und die Präsentationen der GRS haben deutlich gemacht, dass beide Organisationen wichtige Impulse für den Kfz-Aftermarket setzen. Die vorgestellten Neuerungen und die strategische Ausrichtung sind nicht nur ein Indikator für die wirtschaftliche Robustheit der beteiligten Organisationen, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft der Branche. Es ist zu erwarten, dass die FRI und die GRS weiterhin als Pioniere im Kfz-Aftermarket agieren und innovative Lösungen für die Branche bieten werden. Quelle: GRS
