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Alanko: Innovator im Kfz-Aftermarket mit neuer DIN-Norm

Veröffentlicht am 20.09.2023
 

Die Welt des Kfz-Handwerks und -Teilehandels steht vor einer bahnbrechenden Veränderung. Bis vor Kurzem gab es keinen einheitlichen Standard für die Prozesse der Aufbereitung von Kfz-Ersatzteilen, doch seit Juni 2023 hat sich dies grundlegend geändert. Eine Norm, die DIN SPEC 91472, hat das Licht der Welt erblickt und ermöglicht es professionellen Aufbereitern, klare und einheitliche Richtlinien zu befolgen. Einer der Vorreiter in dieser aufregenden Entwicklung ist Alanko, ein führender Hersteller von Turboladern mit Sitz im rheinland-pfälzischen Sinzig.


In seinem hochmodernen Werk in Bosnien implementiert Alanko diese anspruchsvolle Norm und setzt damit einen neuen Maßstab im Remanufacturing nach Industriestandard. Jedes aufbereitete Teil wird einer akribischen Prüfung nach strengen Vorgaben unterzogen und erhält ein individuelles Zertifikat, das seine Qualität und Leistung dokumentiert.

DIN SPEC 91472: Ein Meilenstein für die professionelle Aufarbeitung von Kfz-Ersatzteilen

Die Einführung des DIN Standards 91472 markiert zweifellos einen bedeutenden Schritt in der professionellen Aufarbeitung von Kfz-Ersatzteilen. Dieser Standard wurde nicht allein entwickelt. Namhafte Unternehmen wie BPW Bergische Achsen, ZF Friedrichshafen, die renommierte Universität Freiburg und der Verband der industriellen Aufbereiter apra spielten eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Durch die Anwendung dieser Norm wird nicht nur eine transparente Kommunikation ermöglicht, sondern auch das Vertrauen in echte Remanufacturing Prozesse und deren Produkte gestärkt.

Die DIN SPEC 91472 führt eine klare Definition der Begriffe und standardisierte Evaluationsmethoden ein, um die Qualität der aufbereiteten Produkte zu gewährleisten. Sie legt fest, welche Indikatoren zur Bewertung der Zirkularität der verwendeten Materialien beim ersten Einsatz (PCI) und nach der Nutzung (ECI) herangezogen werden sollen. Darüber hinaus gibt sie Aufschluss darüber, ob ein Rücknahmesystem für ausgetauschte Teile und für die verwendeten Remanufacturing Produkte existiert.

Dieser umfassende Ansatz zielt darauf ab, relevante Informationen sowohl für Business-to-Business als auch Business-to-Consumer Kunden an einem Ort zu vereinen. Damit soll eine transparente Kommunikation gewährleistet werden, die die Qualität der Remanufacturing Prozesse und ihrer Produkte für alle Interessengruppen verständlich macht.

Alanko: Wegbereiter für qualitativ hochwertiges Remanufacturing

Der Geschäftsführer von Alanko, Ghalib AlahRachi, unterstreicht die Signifikanz dieses Fortschritts und die führende Rolle seines Unternehmens in der Branche. Es wird konsequent daran gearbeitet, im Bereich der Turbolader die Spitze im Aftermarket zu erobern. Dieser Schritt verdeutlicht eindrucksvoll den klaren Anspruch, eine Vorreiterposition zu etablieren, begleitet von deutlichen Qualitätssteigerungen.

Alanko geht über die bloße Aufarbeitung von Kfz-Ersatzteilen hinaus und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Die aufwändige Aufbereitung sorgt nicht nur für ressourcenschonende Produkte, sondern auch für eine nachhaltige Alternative zu Neuteilen. Da keine neuen Rohstoffe verwendet werden, können die Preise äußerst wettbewerbsfähig gestaltet werden. Diese hohe Qualität wird durch ein spezielles Label dokumentiert, das jedem von Alanko aufgearbeiteten Turbolader verliehen wird.

Die Vorteile des Remanufacturing für Kunden

Die Aufbereitung von gebrauchten Kfz-Ersatzteilen bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl für die Kunden als auch für die Umwelt von großer Bedeutung sind. Durch die Reduzierung des benötigten Materials und der Energie während des Herstellungsprozesses leistet das Remanufacturing einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Kunden profitieren von erschwinglichen Preisen, ohne dabei auf Qualität zu verzichten. Dies ist ein entscheidender Faktor aus Kundensicht, denn Remanufacturing-Produkte stehen Neuteilen in Bezug auf Leistung und Qualität in nichts nach. Sie erhalten dieselbe Gewährleistung und erfüllen ihre Funktion mindestens genauso gut wie das Original.

Ein Blick in die Zukunft des Automotive Aftermarket

Die Einführung der DIN SPEC 91472 ist zweifellos ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Qualität und Nachhaltigkeit im Automotive Aftermarket zu steigern. Die Kfz-Branche wird nun mit klaren Richtlinien ausgestattet, die es den Unternehmen ermöglichen, hochwertige aufbereitete Produkte anzubieten und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Dieser Standard wird zweifellos die Art und Weise, wie Kfz-Ersatzteile aufbereitet werden, revolutionieren und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft im Automotive Aftermarket ebnen.


Fazit: Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Einklang

Die Einführung der DIN SPEC 91472 stellt einen Wendepunkt in der Geschichte des Automotive Aftermarket dar. Unternehmen wie Alanko setzen neue Qualitätsstandards und tragen aktiv zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung bei. Kunden können sich auf hochwertige, umweltfreundliche und preislich attraktive Alternativen zu Neuteilen freuen. Der Automotive Aftermarket hat indessen klare Richtlinien, die Vertrauen und Transparenz schaffen, und die Branche insgesamt wird von diesem Fortschritt profitieren. Quelle: ALANKO

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