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Shell und Volkswagen bauen gemeinsame Ladeinfrastruktur

Veröffentlicht am 14.06.2023
 

Shell und Volkswagen arbeiten zusammen, um die Elektrifizierung des Verkehrs voranzutreiben, indem sie die innovative 150 kW Elli Flexpole Ladestation in Göttingen errichten. Das einzigartige Batteriespeichersystem der Station macht sie flexibel und einfach zu installieren und ebnet den Weg für einen schnelleren Netzausbau und einen größeren Beitrag zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen.


Der Ausbau von Elli-Flexpole-Ladestationen

Shell und Volkswagen arbeiten gemeinsam am Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EV). Die erste innovative 150 kW Elli Flexpole Ladestation wurde am 4. Mai 2023 an einer Shell-Tankstelle in Göttingen eingeweiht. Die Elli-Ladestation verfügt über ein einzigartiges Batteriespeichersystem, das den Anschluss an ein Niederspannungsnetz ermöglicht, was die Installation flexibel macht und den Netzausbau beschleunigt. Nach erfolgreichem Test planen Shell und Volkswagen, die Flexpole-Ladestation schrittweise in weiteren Ländern einzuführen. Ziel der Bundesregierung ist es, den Autofahrern bis 2030 mindestens eine Million Ladepunkte zur Verfügung zu stellen. Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur wird jedoch durch den Bedarf an speziellen Transformatoren mit langen Vorlaufzeiten behindert. Elli Flexpole Ladestationen können direkt an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden, ohne dass ein spezieller Transformator oder kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind. Die Partnerschaft von Shell und Volkswagen zielt darauf ab, ein robustes Ladenetz in Europa aufzubauen, das mehr Elektrofahrzeuge aufnehmen kann.

Null Emissionen bis 2050

Shell hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 einen Netto-CO2-Ausstoß von Null zu erreichen. Eine der Komponenten dieses Ziels ist die Schaffung eines breiten Ladeangebots für Elektrofahrzeuge. Um dies zu erreichen, hat das Unternehmen 2017 den damals größten europäischen Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge, NewMotion, übernommen, der inzwischen in Shell Recharge Solutions umbenannt wurde. Im Jahr 2019 begann Shell mit dem Bau von Shell Recharge-Schnellladestationen an seinen Tankstellen. Im Jahr 2021 übernahm Shell das Berliner Start-up ubitricity, das das Laden an Straßenlaternen ermöglicht. Kürzlich kaufte Shell die SBRS GmbH, einen führenden Anbieter von EV-Ladeinfrastrukturlösungen für Nutzfahrzeuge. Mit diesen Übernahmen und Partnerschaften ist Shell auf dem besten Weg, ein wichtiger Akteur auf dem Markt für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu werden.


Schlussfolgerung: Die Partnerschaft von Shell und Volkswagen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung des Regierungsziels, bis 2030 eine Million Ladepunkte für E-Fahrzeuge bereitzustellen. Das einzigartige Batteriespeichersystem der Flexpole-Ladestation macht sie flexibel und einfach zu installieren und ebnet den Weg für einen schnelleren Netzausbau. Shells Akquisitionen und Partnerschaften haben das Unternehmen in eine starke Position gebracht, um ein wichtiger Akteur auf dem Markt für Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge zu sein und dazu beizutragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen.

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