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Abt e-Line & Bavertis machen Wechselrichter überflüssig

Veröffentlicht am 16.03.2023
 

Längst ist der Abt im Bereich der alternativen Antriebe unterwegs. Selbst in der „neuen“ Formel E war der Tuner aktiv. Nun legt Abt nach und partnert mit Bavertis.


Hinter dem Namen verbirgt sich ein Startup aus München. Zusammen will das Duo den Wechselrichter überflüssig machen. Doch von vorn. Die Energie für ein E-Auto speichert bekanntlich ein Akku. Allerdings erzeugt dieser Gleichstrom. Der eigentliche E-Motor braucht jedoch Wechselstrom. Diese Umwandlung verspricht der Wechselrichter.

Abt & Bavertis wollen Wechselrichter überflüssig machen

Davon ab steuert das besagte Bauteil die Motordrehzahl. So hat der Wechselrichter – gut abgestimmt auf die Motorcharakteristik – entscheidenden Einfluss auf die Reichweite des E-Autos. Abt e-Line und Bavertis wollen den Wechselrichter dennoch beerdigen. Als Ersatz dient die innovative Multilevel Technologie. Diese konfiguriert die Batteriezellen neu – und zwar mehrere tausend Mal pro Sekunde. So erzeugt der Akku direkt den benötigten Wechselstrom, weswegen das System auch als AC-Battery betitelt wird.


Während Abt e-Line zusammen mit weiteren Partnern das Batteriemodul entwickelt, kümmert sich Bavertis um die Elektronik. Im Fazit bietet die neue Technik eine höhere Leistungsfähigkeit, mehr Effizienz und mehr Sicherheit. Ergo: Der Akku garantiert mehr Reichweite, eine längere Lebensdauer, ein schnelleres Laden und eine vereinfachte Wiederverwendung. Bild: Abt Sportsline GmbH

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