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MAHLE setzt sich für technologieoffenen Klimaschutz ein

Veröffentlicht am 16.02.2023
 

Mit Blick auf die heute vorgestellten Pläne der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der EU-Verordnung über künftige CO₂-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge setzt sich MAHLE für einen technologieoffenen Klimaschutz ein. Um die Klimaziele schneller und effektiver zu erreichen und gleichzeitig den verschiedenen Anwendungen des modernen Straßentransports gerecht zu werden, sind alle klimaneutralen Technologien benötigt. MAHLE begrüßt deshalb den Vorschlag der EU-Kommission, der vorsieht, dass sowohl Batterietechnologie als auch Wasserstoff als grüner Energieträger eine wichtigere Rolle spielen sollten.


„Nutzfahrzeuge sind ein elementares Standbein für unseren Wohlstand“, sagte Arnd Franz, Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung und CEO von MAHLE. „Die Vielfalt der Einsatzgebiete erfordert individuelle technische Lösungen auf dem Weg zur CO₂-Neutralität. Dafür brauchen wir innovativen Wettbewerb und keine ideologisch geprägten Technik-Vorgaben.“

Die EU-Kommission schlägt vor, die bestehenden CO₂-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge zu erweitern und zu verschärfen, sowie bis zum Jahr 2040 eine Reduktion des CO₂-Ausstoßes um 90 Prozent zu erreichen.

MAHLE ist besorgt darüber, dass die EU-Kommission erneuerbare synthetische Kraftstoffe als Lösung nicht in Betracht zieht. Insbesondere mit Blick auf die bestehende Bestandsflotte wird hier Potenzial für eine beschleunigte CO₂-Reduktion verpasst. Die Gesellschaft appelliert an die EU-Institutionen, sich im anstehenden Gesetzgebungsverfahren für Technologieoffenheit und einen breiten Lösungsraum einzusetzen, um alle Optionen für einen beschleunigten Klimaschutz zu berücksichtigen.

MAHLE setzt sich für Klimaschutz ein

MAHLE setzt sich für einen umfassenden Klimaschutz durch CO₂-neutrale Antriebslösungen im Straßenverkehr ein, besonders im Nutzfahrzeugbereich sowie bei Pkw. Der Technologiekonzern unterstützt das Ziel der EU-Kommission, eine klimaneutrale Wirtschaft bis 2050 zu erreichen, und die damit verbundene Überarbeitung der CO₂-Flottenziele für schwere Nutzfahrzeuge. Dabei wird die Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen.


MAHLE bietet bereits heute Systemlösungen in verschiedenen Bereichen wie Antrieb, Thermomanagement und Ladeinfrastruktur an. Eines der neuesten Produkte des Unternehmens ist der SCT E-Motor (Superior Continuous Torque), der eine außerordentlich hohe Dauerleistung ermöglicht. Neben der Weiterentwicklung der batterieelektrischen Antriebstechnologie arbeitet MAHLE auch an der Förderung von Wasserstofftechnologien. Der Konzern hat neben innovativen Brennstoffzellentechnologien auch einen Hochdruckimpaktor vorgestellt, der in Verbindung mit neuen Motorkomponenten die Entwicklung von hocheffizienten Wasserstoffmotoren ermöglicht. Quelle: MAHLE

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