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Checkliste für die Lagerung von Luftfedersystemen

Veröffentlicht am 10.02.2023
 

Heute werden Luftfedersysteme nicht mehr nur in Luxusfahrzeugen eingebaut. Denn nur diese Technologie bietet höchsten Fahrkomfort bei maximalen Sicherheitsreserven. Denn der Druck in den Luftfederbeinen kann je nach dem Zustand des Fahrzeugs (beladen oder unbeladen) und den Fahrsituationen angepasst werden. Eines Tages ist aber auch das beste Fahrwerkssystem verschlissen und ein Austausch der Komponenten wird notwendig. Mit den B4 Luftfedermodulen und B3 Luftfedern wird von BILSTEIN den Werkstätten Ersatzteile auf OE-Niveau angeboten.


„Der Austausch ist im Regelfall sehr einfach, sofern man die Montagerichtlinien befolgt“, erläutert Dimitris Kouvaras, Global Training Manager.

BILSTEIN, Tipps zur korrekten Luftfederlagerung

Der richtige Umgang mit den Komponenten beginnt jedoch bereits im Lager. Wenn man hier ein paar wichtige Dinge beachtet, kann man sicherstellen, dass das neue Ersatzteil jahrelang zuverlässig funktioniert.

Der erste Punkt ist schnell erledigt: So dürfen z.B. Luftfedern oder Module nicht unter -15 °C oder über 50 °C gelagert werden, was in diesen Breitengraden noch relativ leicht zu gewährleisten ist. BILSTEIN verwendet zwar Stickstoff für vorgefüllte Luftfedern und -module, der langsamer entweicht als normale Luft, aber auch bei idealen Temperaturen haben die Produkte keine unbegrenzte Haltbarkeit. Deshalb sollte beim Öffnen der Verpackung unbedingt das angegebene Verfallsdatum auf der Verpackung in der Nähe der Artikelnummer beachtet werden.

„Wirtschaftlicher Schaden entsteht Werkstätten jedoch durch abgelaufene Luftfederprodukte nicht“, beruhigt Kouvaras: „Sie können als Retouren an BILSTEIN zurückgesendet werden, wo sie überprüft und neu befüllt werden.“

Betroffene Werkstätten sollten sich jedoch vorher mit ihrem Lieferanten oder dem BILSTEIN-Vertriebsinnendienst unter +49 2333 791-4444 in Verbindung setzen. Es wird dann ein lagerfähiger Ersatz beschafft. Nach der Installation ist das Verfallsdatum unwichtig, da ab diesem Zeitpunkt der Kompressor des Fahrzeugs für den korrekten Luftdruck sorgt.


Vor dem Einbau muss jedoch ein weiterer wichtiger Aspekt berücksichtigt werden, der nur die Luftfedermodule betrifft. Hierbei geht es um das Messen der maximalen Länge gemäß den Angaben in den Montageanweisungen. Hier gilt: Ein zu kurzes Federbein darf nicht eingebaut werden. Und zuletzt, aber nicht unwichtig, weil es in der Praxis immer wieder vorkommt: Befüllen Sie niemals ein ausgebautes Federbein mit Druckluft. Viele weitere nützliche Tipps zum Thema Luftfederungen erhalten Sie in den kostenlosen Präsenz- und Online-Schulungen der BILSTEIN Academy. Quelle: BILSTEIN

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