Als einer der ersten Hersteller erhielt MAHLE Aftermarket für seinen Partikelzählgerät PMU 400 die offizielle Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. In Deutschland wird ab Juli 2023 zugelassene Geräte für die Abgasuntersuchung von Euro-6-Dieselfahrzeugen verlangt. Erhältlich ist das PMU 400 entweder als Einzelgerät oder auch als Ergänzung zu den Geräteserien MAHLE EmissionPRO® und BrainBee Emission Line.
“Wir sind auf die Wiedereinführung der Partikelmessung am Endrohr vorbereitet. Trotz angespannter Lieferketten ist das PMU 400 sofort und in ausreichender Zahl verfügbar,“ sagte Olaf Henning, Mitglied der MAHLE Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket.
MAHLE PMU 400 ermöglicht präzise Messung einzelner Nanopartikel
Das PMU 400 zeichnet sich nicht nur durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus, sondern auch durch ihre langen Wartungsintervalle. Die verwendete Kondensationspartikelzählung (CPC-Technologie) ermöglicht die präzise Messung einzelner Nanopartikel in Abgasströmen auch bei geringen Konzentrationen.
Eine aus dem Abgasrohr entnommene Probe, kann mit sauberer Luft um das Zweihundertfache verdünnt werden. Dadurch wird die Ansammlung von Partikeln und Schmutz an den empfindlichsten Teilen des Messgeräts minimiert. Weiterhin ermöglicht die CPC-Technologie die genaue Bestimmung der Partikelanzahl in den Abgasen eines Ottomotors, der nur eine minimale Menge an Partikeln enthält.
Die Partikelzählung für Ottomotoren ist im Rahmen der Abgasuntersuchung noch nicht verpflichtend, ihre Einführung wird aber bereits diskutiert. Deswegen rät MAHLE Werkstätten, anstatt auf die etwas günstigere Diffusion Charging-Technologie (DC) zu setzen. MAHLE erleichtert den Einstieg in die zukunftssichere „Profiklasse“, indem auf ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzt und attraktive Leasingmodelle anbietet. Quelle: MAHLE
