Während die Nutzfahrzeugwerkstätten sich für einen arbeitsreichen Winterservice rüsten, sollten sie bei ihren Kunden auch für eine vorbeugende Wartung werben, empfiehlt ZF Aftermarket. Hinweise auf potentielle Probleme während einer Routinewartung ersparen den Kunden später eventuell unvorhergesehene Ausfallzeiten und schützen Fahrzeug und Fahrer vor Risiken bei schlechten Straßenverhältnissen.
Winterservice: Vorbeugende Instandhaltung bei Nutzfahrzeugen besonders wichtig
Beim Service von Aufhängungs- oder Achskomponenten in Nutzfahrzeugen ist es wichtig, übermäßiges Spiel als Vorbote von Verschleiß zu erkennen. Auch Komponenten wie Kugelgelenke an Spurstangen oder die Gummimetallteile des Federungssystems sollten sorgfältig untersucht und getestet werden. Wenn dort eine übermäßige Beweglichkeit oder Schädigung erkennbar wird, ist es immer besser, dies zeitig zu beheben, um dem Kunden eine erneute Reparatur mit Werkstattaufenthalt zu ersparen. Bei scheinbar relativ geringfügigem Verschleiß an diesen Komponenten mag es eine Option sein, damit bis zu einem späteren Auftrag zu warten. Gerade bei Nutzfahrzeugen, die monatelang bei Regen, Schnee und kalter Witterung unterwegs sind, kann dies jedoch riskant sein.
Federungssysteme sind so ausgelegt, dass sie Stöße mildern und für eine ruhige Fahrt sorgen. Plötzliche Erschütterungen durch Schlaglöcher können den möglicherweise vorhandenen Verschleiß an Kugelgelenken, Stoßdämpfern und Federbeinen jedoch verschlimmern sowie potentiell schwerere Schäden verursachen.
Auf ungewöhnliche Geräusche achten
Ein ungewöhnliches Handling und Geräusche beim Betrieb von Nutzfahrzeugen sind deutliche Anzeichen für defekte Fahrwerkkomponenten, werden von Fahrern aber nicht immer als solche erkannt. Daher ist es wichtig, die Kunden nach Auffälligkeiten wie ungewöhnliche Fahrzeuggeräusche und ein zur Seite ziehendes Fahrzeug zu fragen. Werden diese potentiellen Probleme nicht gelöst, wirkt sich dies erheblich auf den Bremsweg, das Fahrverhalten und die Wirksamkeit von Antiblockiersystemen aus können.
Klappern beim Überfahren von kurzen Bodenerhebungen wie etwa Straßenbahnschienen deutet auf erheblichen Verschleiß in den Kugelgelenken der Achsteile hin. Besonders in den Wintermonaten kann es zum Eindringen von Schmutz und Salzwasser in die Gelenke kommen. Dies führt unweigerlich zu Schäden an Kugelgelenken, die sich auf das Verhalten des Fahrzeugs auswirken und es instabil werden lassen. Je nachdem wie weit der Gelenkschaden fortgeschritten ist, kann die betroffene Verbindungsstelle in der Radaufhängung sogar brechen. Daher gilt es, die Kunden frühzeitig darauf aufmerksam zu machen, denn nur so lässt sich das Risiko späterer kostspieliger Reparaturen vermeiden. Für die Betreiber von Nutzfahrzeugen führen zudem ungeplante Ausfallzeiten häufig zu Einnahmeverlusten.
Ersatzteile in OE-Qualität von ZF Aftermarket
Eine vorbeugende Instandhaltung dieser Art ist für die Kunden von Vorteil und stärkt damit die Beziehung der Werkstatt zum Kunden. Wer sich zudem für die Ersatzteile renommierter Zulieferer entscheidet, ermöglicht den Kunden eine deutlich größere Sorgenfreiheit durch zuverlässige Komponenten für alle Wetterverhältnisse. ZF Aftermarket trägt dazu mit einer breiten Produktpalette in Erstausrüsterqualität bei: Mit Bremsen von TRW, Stoßdämpfern der Marke Sachs sowie Lemförder Fahrwerk- und Lenkungskomponenten ist die Werkstatt bestens gerüstet für alle Aufträge. Quelle: ZF Aftermarket