Das Durchschnittsalter des deutschen PKW-Bestands ist hoch wie nie. Anfang 2022 nannte das Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl von 10,1 Jahren. Sofern sie richtig gewartet werden, sind moderne Autos meist aber auch deutlich haltbarer als solche aus vergangenen Jahrzehnten.
„Wichtig ist dabei vor allem ein regelmäßiger Blick auf das Fahrwerk und insbesondere die Stoßdämpfer. Spätestens alle 20.000 Kilometer sollte eine entsprechende Kontrolle in der Werkstatt erfolgen.“ , erläutert Mustafa Yavuz vom BILSTEIN Technical Support: „
An diesem Punkt kommt beim Verschleiß neben dem Fahrzeugalter ein weiterer Aspekt ins Spiel: die Laufleistung. Von Dämpferschäden sind somit häufig auch Dienst- und Firmenwagen betroffen, die oft deutlich jünger sind als der Privatbestand und in der Regel neu gekauft werden. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Schließlich sind Original- Ersatzteile und Stundensätze in der Markenwerkstatt relativ teuer. Gerade Schäden bei aktiven Fahrwerken oder Luftfederungen sind dann oft der berühmte Schlag ins Kontor.
Reparaturen in OE-Qualität zu Aftermarket-Preisen
Wie kostengünstigere Reparaturen ohne Qualitäts-Einbußen möglich sind, zeigt Fahrwerkhersteller BILSTEIN mit seinem umfangreichen Aftermarket-Programm. Hier können private Halter und Fuhrparkleitende gleichermaßen profitieren. Der BILSTEIN Gasdruckstoßdämpfer B4 etwa entspricht in Qualität und Funktion exakt der Erstausrüstung. Mit über 2300 Applikationen deckt das Aftermarketprodukt mehr als 90 % des europäischen Fahrzeugangebots ab. Dabei werden natürlich auch alle Original- Features widergespiegelt: Ein Beispiel sind die in einigen Modellen von Mercedes-Benz verbauten Agility Control Fahrwerke (BILSTEIN B4 DampMatic) oder ganz allgemein elektronisch geregelte Stoßdämpfer (BILSTEIN B4 DampTronic).
Verbesserter Serienersatz
Aber auch eine Verbesserung des Fahrverhaltens im Vergleich zum Auslieferungszustand des Fahrzeugs ist durch einen simplen Dämpferwechsel möglich. Der BILSTEIN B6 steht für verbesserten Serienersatz. Er ist komplett eintragungsfrei und bringt bei hohem Komfort deutlich mehr Dämpfkraft ins Spiel. Wer lange und viel auf kurvigen oder schlechten Straßen unterwegs ist, wird das Plus an Fahrsicherheit schnell schätzen lernen. Besonders groß ist der Effekt der „Aufbaustabilisierung“ bei SUVs, Vans, Transportern und anderen Kfz mit hohem Schwerpunkt. Dasselbe gilt für Fahrten mit Dachlasten, Anhängern, Fahrradträgern und schwerer Beladung. Besonders praktisch: Die passenden Anbau- und Serviceteile für seine Stoßdämpfer liefert BILSTEIN in Form des B1-Programms gleich mit. Das gilt zum Beispiel für Stützlager, Schutzrohre und Anschlagpuffer.
BILSTEIN B3: Schrauben- und Luftfedern
Da neben den Stoßdämpfern die Fahrzeugfedern im Laufe eines Autolebens ebenfalls schon mal schlappmachen können, hat BILSTEIN sein B3-Programm ins Leben gerufen. Hier findet sich eine große Auswahl an Schrauben- und Luftfedern.
Luftfedermodule mit Alleinstellungsmerkmal
Bei Fahrzeugen mit integrierten Luftfedermodulen hilft erneut ein Blick ins B4-Sortiment. BILSTEIN bietet hier als einer der wenigen Aftermarket-Anbieter fabrikneue Ersatzteile an, die einerseits günstiger als Originalersatz sind und andererseits aufbereitete Altteile (remanufactured) qualitativ übertreffen. In letzteren werden gebrauchte Stoßdämpfer ungewisser Laufleistung verbaut und nicht selten die elektronischen Steuerventile stillgelegt statt ersetzt. So wird aus einem aktiven System ein passives. Ist bei einem Luftfahrwerk der Kompressor defekt, kann BILSTEIN ebenfalls helfen, Ersatz findet sich wiederum im B1-Programm. Und wenn einmal nicht die Ökonomie, sondern der Fahrspaß im Vordergrund stehen soll, bietet BILSTEIN ebenfalls attraktive Fahrwerkoptionen. Das Spektrum reicht von den B12-Sportfahrwerken über die Gewindefahrwerk-Klassiker B14, B16 und Clubsport bis hin zur neuen EVO Performance Line.
Keine Angst vor Garantieverlust
Laut Zahlen des Portals Statista sind die meisten Fahrzeuge in Deutschland zwischen fünf und neun Jahren alt. Dennoch sind „modernere Fahrzeuge“ natürlich ebenfalls in großer Zahl im Umlauf, wobei diese häufig von Firmen genutzt werden. 2021 etwa entfielen laut Statista 65 Prozent der PKW-Neuzulassungen auf gewerbliche Halter. Gerade die ersten Jahre setzen viele davon bei Reparaturen und Inspektionen ausschließlich auf Originalteile und Markenwerkstätten. Oft geschieht dies aus Angst, im Gewährleistungs- und Garantiefall Ansprüche zu verlieren. Nach der EU-weiten Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung ist diese Sorge jedoch unbegründet, solange dort nach Herstellervorschrift gearbeitet wird. Quelle: BILSTEIN