Bei modernen und neuen Autos ist eine Rostausbreitung glücklicherweise eher selten. Wenn sich trotzdem Rost an Ihrem Auto ausbreiten sollte, ist schnelles Handeln vonnöten. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen bei Rost ergriffen werden sollten, um eine weitere Ausbreitung und eine mögliche Schädigung der Karosserie zu verhindern. Zudem erhalten Sie noch einige Tipps, wie es erst gar nicht zu einem Rostbefall an Ihrem Auto kommt.
So behandeln Sie Rost an Ihrem Auto:
Wenn an Ihrem Auto lediglich kleine Roststellen zu sehen sind, ist das erstmal kein größeres Problem. Leichter Rost kann auch bei neueren Kfz-Modellen auftreten, etwa nach Steinschlägen, Kratzern oder Schrammen im Lack. In den meisten Fällen ist es problemlos möglich, den Rost selbst zu behandeln.
Für die Entfernung von leichtem Rost benötigen Sie:
- Grundierung
- Feines Schmirgelpapier oder alternativ Lackradierer
- Rostumwandler
- Lackstift
- Klarlack
- Polierwerkzeug
- Politur
So führen Sie die Rostbehandlung durch:
Schritt 1: Um später genau arbeiten zu können, sollten Sie als Erstes dafür sorgen, dass Sie gut an der zu behandelnden Stelle arbeiten können und ausreichend Licht vorhanden ist.
Schritt 2: Nachdem Sie für eine gute Arbeitsumgebung gesorgt haben, entfernen Sie lose Korrosion, Fett und Schmutz. Am besten geht das mit einer Drahtbürste, Sandpapier oder per Sandstrahlverfahren.
Schritt 3: Im dritten Schritt begutachten Sie die Stelle erneut und gucken, ob der Rost nur die Oberfläche oder möglicherweise auch tiefere Stellen befallen hat. Ist zweiteres der Fall, sollten Sie für die Entfernung einen Rostumwandler verwenden. Dieser wandelt Rost in einen stabilen organischen Eisenkomplex um und erzeugt eine robuste Barriere gegen Korrosion. Bitte bedenken Sie aber, dass Rostumwandler den Lack Ihres Autos angreifen kann. Daher ist die richtige Dosierung bei einer solchen Behandlung essenziell. Einen guten Rostumwandler mit kurzer Trocknungszeit sowie einfacher Anwendung finden Sie im www.dinitrol.shop .
Schritt 4: Ist die Stelle getrocknet, können Sie mit einem Lackstift ganz dünn etwas Lack auftragen. Wenn dieser ausgehärtet ist, versiegeln und füllen Sie die betroffene Stelle anschließend mit Klarlack.
Schritt 5: Nach zwei bis drei Tagen sollte der Lack ausgehärtet sein. Jetzt können Sie die Stelle polieren.
So verhindern Sie die Bildung von Rost an Ihrem Auto
Tipp #1: Waschen Sie Ihr Auto regelmäßig: Regelmäßiges und gründliches Waschen ist extrem wichtig, um Rost von Ihrem Auto fernzuhalten. Viele Menschen waschen das Auto höchstens einmal im Monat, so hat der Rost aber viel zu viel Zeit um sich festzusetzen. Um sich gegen Rost zu schützen, empfehlen wir, alle zwei bis drei Wochen das Auto zu waschen.
Tipp #2: Schützen Sie Ihr Auto mit Steinschlag- und Korrosionsschutzmittel: Bei neueren Autos entsteht Rost meist aufgrund von kleinen Lackschäden an der Motorhaube. Um sich vor solchen Steinschlägen zu schützen, gibt es zahlreiche Produkte auf dem Markt. Ein gutes Produkt ist das DINTROL 400 Dröhnex SPRAY, welches einen effektiven Langzeitschutz gegen Steinschlag bietet. Nach dem Trocknen sind die behandelten Materialien zudem beständig gegen Kaltreiniger auf Kohlenhydridbasis, alkalische und saure Hochdruckreiniger auf Tensidbasis sowie Salzwasser und Streusalz.
Tipp #3: Kratzer im Lack umgehend entfernen: Sollten Sie kleine Kratzer im Lack bemerken, müssen diese sofort entfernt werden , da sich Lackschäden rasant zu Roststellen entwickeln können. Bild: Unsplash
