Bosch setzt auch auf Software, um die Entwicklung des autonomen Fahrens voranzutreiben. Bis Ende des Jahrzehnts will Bosch den fahrerlosen Betrieb auf Autobahnen umsetzen.
Wie sieht die Zukunft aus?
Im Jahr 2025 geht ein Fahrzeugcomputer, der eine Echtzeitverarbeitung von Sensordaten ermöglicht, bei einem europäischen Lkw-Hersteller in die Großserie. Bosch-Technologie wird die elektronische Architektur zukünftiger Nutzfahrzeuge deutlich leistungsfähiger machen und damit die Grundlage für den softwaredefinierten Lkw liefern.
„Das autonome Fahren kommt. Und nirgendwo ist autonomes Fahren wirtschaftlich sinnvoller als bei Nutzfahrzeugen“, sagt Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung und Präsident des Unternehmensbereichs Mobility Solutions
Darüber hinaus betreibt Bosch gemeinsam mit dem Cloud-Anbieter Amazon Web Services eine Softwareplattform, die nicht nur eigene Logistikleistungen, sondern auch Leistungen von Drittanbietern bündelt. Die Integration dieser Lösungen erhöht die Effizienz. Anstatt auf die Vielzahl aktuell verfügbarer Insellösungen zurückzugreifen, haben Logistik- und Speditionsunternehmen weltweit einen schnellen und einfachen Zugriff auf digitale Services aus einer Hand.
„Wir werden unsere Logistikplattform in den kommenden Wochen in Indien und dann Anfang nächsten Jahres in Europa und den USA starten“, sagt Heyn.
Ein Beispiel für Bosch-Dienstleistungen für die Transport- und Logistikbranche ist das Logistik-Monitoring.
