Mit beeindruckenden Ideen, gekonnter Technik und viel Leidenschaft machten es 5 Teilnehmer des Automechanika Body & Paint-Wettbewerbs 9 Mitgliedern der diesjährigen internationalen Jury schwer. Am Ende hat einer der Leute, die das Auto lackiert haben, es sogar zweimal abgestaubt. Sebastian Schunder aus Eckental (Bayern), powered by SATA, gewann den ersten Preis der Jury.
Unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ traten in diesem Jahr fünf Lack- und Karosserieexperten gegeneinander an. Die neunköpfige Jury, die um Alexander Hagemann, den letztjährigen Gewinner des internationalen Wettbewerbs, den Redakteur des British Bodyshop Magazine Simon Wait und den Influencer Mike Püllen angewachsen ist, hat sich für mehr als zweieinhalb Stunden auf der Messe versammelt. Lackierte Motorhauben werden nach technischer Perfektion, innovativem Design und handwerklichem Können beurteilt.
Der erste Preis der Jury ging an Sebastian Schunder
Die Begründung der Jury für den ersten Gewinner lautete: Die Sturmhaube von Sebastian Schunder hat ein schlüssiges Konzept. Die Handwerkskunst ist perfekt. Es wurden dezente Farben gewählt und nur solche, die dazu passen. Kurzum: Übersichtlich von A bis Z. Weniger ist manchmal mehr!
Der ökologische Aspekt stand für den 33-jährigen Gewinner von Anfang an im Vordergrund. Das Brainstorming dauerte eine Woche. Schunder wollte so effizient wie möglich sein:
„Um Nachhaltigkeit in die Tat umzusetzen, habe ich mich für eine gebrauchte Haube als Basis entschieden.“
Die Motorhaube gehört einem Audi A6 Avant und wurde leicht beschädigt, bevor er sie für sein Projekt verwenden konnte. Die Maskierungsarbeiten fertigte Schunder zeichnerisch mit Maskierungspapier an, das er einmal benutzte und aus Materialspargründen nicht ersetzte. Er ließ den Klarlack über Nacht trocknen. Der Lackierexperte erklärt:
„Das spart Wärme und Energie“