Zugegeben: Der Challenger ist eher selten auf deutschen Straßen anzutreffen. Dafür fällt das Sportcoupé auf. Vor allem dieser Dodge Challenger SXT von Autoservice Kurtz…
Über 5 m lang, über 1,90 m breit, nur zwei Türen, dafür harte Kanten: Das ist der Dodge Challenger. Ab Werk gibt es diesen mittlerweile nur noch in der Widebody-Version. Doch gegen den Umbau von Autoservice Kurtz schaut das Werksmodell aus wie ein Kleinwagen. Freilich keine Überraschung, haben die Baden-Württemberger doch ganze Arbeit geleistet.
Dodge Challenger SXT als Breitbau-Bodybuilder
Zuerst einmal verpasste Autoservice Kurtz dem US-Car das Shirokai-Karosserie-Kit, welches man von S. Bader bezog. Inhalt: Kotflügelaufsätze, Seitenschweller, Frontspoilerlippe und Heckspoiler. Ergebnis: satte 26 (!) cm mehr Breite. Zumal Autoservice Kurtz dem Challenger noch einen Heckdiffusor – dieser von Prior Design – anschraubte, der seine Gene klar ersichtlich im Motorsport hat.
Anschließend bekam der Dodge Challenger SXT eine Vollfolierung von Maxclusiv in einem seidenmatten Obsidian Schwarz. Die Räder füllte der Tuner wiederum mit Dreiteilern der Marke LD97 in 21 Zoll. Besohlt sind diese mit Michelin Pilot Sport 4 S in 305/30R21 vorn bzw. 355/25/R21 hinten. Via Air Lift Performance Airrides ist das Muscle Car zudem per Knopfdruck tieferlegbar. Der Clou ist schließlich der Pentastar-V6 mit 3,6 Litern statt des V8 unter der Haube. Dank einer Prins-Gasanlage ist dieser auf weniger Treibstoffkosten getrimmt.
Bild: XMedia / Autoservice Kurtz