Seit letzten Sommer ist der neue Enyaq auch als Allrader zu haben. Eben diesen Skoda Enyaq iV 80X schärft H&R nun mit einem Satz Sportfedern. Weil diese einfach nötig sind.
Seit Ende 2020 steht mit dem Enyaq Skodas erster Stromer im Handel. Anfangs aber nur als Hecktriebler. Zum letzten Sommer schob die tschechische VW-Tochter Gott sei Dank eine Allrad-Version nach. Den Skoda Enyaq iV 80X. Dieser hat laut Fahrwerks-Spezi H&R jedoch die Fahrwerkschwäche seines Hecktriebler-Bruders übernommen.
Skoda Enyaq iV 80X nun sportlicher
Also hat H&R kurzerhand einen Satz Sportfedern entwickelt, der den Tschechen auf mehr Sportlichkeit trimmt. Schließlich liefern die zwei E-Motoren eine Systemleistung von recht strammen 265 PS.
So oder so: Der neue Satz H&R-Sportfedern sorgt erstens für eine bulligere Optik. Zweitens eben für deutlich mehr Fahrspaß. Freilich kein Wunder, legen die Federn den Elektro-Crossover doch vorn um 30, hinten um 25 mm tiefer. Das senkt wieder den Schwerpunkt des Fahrzeugs und verbessert damit die Kurvenlage in Kurven. Davon ab verspricht H&R eine direktere Lenkung. Dennoch soll der Komfort langstreckentauglich bleiben.
Apropos: Neben den Sportfedern hält H&R TRAK+ Spurverbreiterungen parat. Dank diesen sind die Räder auf den Millimeter genau an den Kotflügeln ausgerichtet. Der Satz Sportfedern kostet 352 Euro, die Spurverbreiterungen gibt es ab rund 93 Euro.
Bild: XMedia / H&R