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d-amp GmbH stellt neue VCI-Hardware auf SELECT MESSEWELT vor

Veröffentlicht am 13.09.2022
 

Ob das Kalibrieren neuer Fahrzeugteile oder das Verbinden neuer Autoschlüssel, diese Aufgaben erfordern zunehmend herstellerspezifische Software für freie Werkstätten. Lizenzen für diese Programme sind in der Regel sehr teuer und wenig bedienerfreundlich. Das neue „vjumi remote“ der d-amp GmbH integriert Softwarelösungen aller Automobilhersteller in einer Vehicle Communication Interface (VCI) Hardware. Gleichzeitig beinhaltet es praktische Expertenunterstützung für Automechaniker. Das neue Tool wird am 19. April auf der 18. digitalen MESSEWELT der SELECT AG vorgestellt.


Erst im ersten Halbjahr 2022 wurde vjumi, die erste Telematik- und Kommunikationslösung für freie Werkstätten, um zwei Features erweitert. Nach vjumi fleet und vjumi Dashboard steht die nächste Innovation in den Startlöchern: vjumi remote. Dieses als Vehicle Communication Interface (VCI) bekannte Produkt ist ein Gerät, das bei der Kalibrierung der Fahrzeugsoftware hilft. Dazu stellt vjumi aus der Ferne über das Internet eine Verbindung zwischen der OBD-Schnittstelle des Kundenfahrzeugs und einem geschulten Techniker im Hamburger Trainmobile Remote Diagnostic Center her. Gleichzeitig kombiniert die Lösung der d-amp GmbH Softwarelösungen verschiedener Hersteller. Damit unterstützt der VCI maßgeblich die tägliche Arbeit der freien Werkstätten.

Neue d-amp Hardware vereint Herstellersoftware und Anwendungshilfe

Mit vjumi remote können Werkstätten Schlüssel programmieren, Codes erstellen, Komponenten und Teile zurücksetzen und entsperren sowie Fehlercodes auslesen und löschen. Mit einem am Fahrzeug angeschlossenen VCI-Gerät können diese und viele weitere Services individuell ausgewählt und kostenpflichtig gebucht werden. Ein Techniker des Trainmobil Remote Diagnosis Center übernimmt dann und meldet sich über die Chatfunktion des VCI zurück. Wenn eine Lösung per Chat nicht möglich ist, erfolgt ein Anruf und anschließend erhält man den Visual Support. Techniker überwachen mit der integrierten Kamera und helfen bei den nächsten Schritten. So lassen sich auch komplexe Softwareaufgaben effizient erledigen.

Hersteller machen Softwarekalibrierung kompliziert

„Egal ob Reparatur oder Anbau: Nach dem Einbau neuer Teile muss die Fahrzeugsoftware immer häufiger kalibriert werden. Nur so können anzeigen, wie beispielsweise die Motorkontrollleuchte, richtig funktionieren. Die Herausforderung für freie Werkstätten liegt dabei in der Fülle an verschiedenen Programmen. Jeder Hersteller nutzt eine eigene Software, die Kfz-Betriebe in einem Abo-Lizenz-Verfahren käuflich erwerben müssen. Um jedem Kunden helfen zu können, müssen freie Werkstätten gleich mehrere dieser Lizenzen besitzen, auch wenn ein entsprechendes Fahrzeug manchmal nur einmal im Jahr in den Betrieb rollt,“ fasst Stephan Westbrock, Geschäftsführer der d-amp GmbH, zusammen.

Eine andere Herausforderung sind die zu verwendenden Anwendungshandbücher. Diese sind meist nicht unbedingt benutzerfreundlich und erfordern grundlegende IT-Kenntnisse.


„Diese Umstände sorgen für Frustration bei vielen freien Kfz-Betrieben“, resümiert Stephan Westbrock. „Mit vjumi remote kombiniert die d-amp GmbH alle Herstellersoftwarelösungen mit der entsprechenden professionellen Unterstützung bei der Anwendung. Eine enorme Erleichterung für freie Werkstätten.“

Quelle: d-amp GmbH

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