Eigentlich ist der Mercedes GLE 400 ein recht „ziviler“ Artgenosse. BSTC-Performance aber verwandelte einen solchen 400er nun zum waschechten AMGler. Samt Optik und mehr Power…
Ein „normaler“ Benz ist kein Eyecatcher? BSTC beweist das Gegenteil. Und zwar mit einem GLE 400 aus dem Jahr 2018, also der ersten Generation W166 (2015 bis 2018). Diesen schärfte BSTC nicht nur optisch, sondern außerdem mit einem paar technischen Upgrades. Doch der Reihe nach. Zuerst einmal bekam der 400er diverse AMG-Teile verpasst, selbstredend allesamt originaler Natur.
Mercedes GLE 400 wird zum AMG-Renner
Neu sind zum Beispiel die Frontstoßstange samt den großen Lufteinlässen oder der Diffusor im Heck. Aus diesem ragen zudem schwarze AMG-Doppelendrohre. Ebenfalls neu sind die Radlaufverbreiterungen und die AMG Leichtmetallfelgen mit Kreuzspeichen in 21 Zoll. Auf diesen rotieren wieder 295/35er Räder. Ein Tieferlegungsmodul sorgt bei Bedarf für mehr oder weniger Bodenfreiheit.
Apropos: Sämtliche Exterieur-Elemente, die am Mercedes GLE 400 sonst in Chrom oder Aluminium glänzen, sind geschwärzt. Für grelle Akzente sorgen dagegen in Toxic Green folierte BSTC-Performance-Schriftzüge. Außerdem Kontraststreifen an Bug und Heck. Auch die Sättel der AMG-Bremsanlage sind in Toxic Green lackiert. Dem drei Liter großen Biturbo-V6 spendierte der Tuner aus dem niedersächsischen Buchholz (Aller) schließlich noch ein Softwareupdate. So stemmt dieser nun 420 statt „nur“ 333 PS.
Bild: XMedia / BSTC-Performance