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Die richtigen Bremsen für Vans

Veröffentlicht am 19.05.2022
 

Die Anlieferung bestellter Online-Einkäufe ist für den Endverbraucher höchst bequem, für den Zusteller und seinen Transporter bedeutet sie Schwerstarbeit. Durch die Corona Pandemie hat der Online-Handel im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 19,2 Prozent zugenommen. Dieser anhaltende Boom bringt Mensch und Material an ihre Grenzen.


Eine Lieferkette funktioniert nur dann perfekt, wenn die Anlieferung auf der sogenannten „letzten Meile“ pünktlich stattfindet. Das hat dazu geführt, dass immer mehr leichte Transporter (LCVs) zum Einsatz kommen und insbesondere in den Ballungszentren einem strapaziösen Kurzstreckenbetrieb ausgesetzt sind. Das mit der Zustellung verbundene alltägliche Stop-and-go und die schwere Beladung der Vans belasten die Bremsen so stark, dass die Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge gefährdet sein können – darauf weist TMD Friction, Spezialist für Bremsbeläge und Anbieter der Marke Textar, hin.

Schlechtere Bremswirkung durch Kostenvermeidung

Häufig sind defekte Bremsen Grund dafür, dass die Zustellfahrzeuge zwischen den geplanten Wartungsintervallen instandgesetzt werden müssen. Diese Ausfallzeiten haben große Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit. Um die Kostenbilanz zu verbessern, kommen Betriebe in Versuchung, möglichst preiswerte Bremsenteile zu verwenden. Laut TMD Friction eine Fehlkalkulation, denn oft bieten günstige Bremsteile eine schlechtere Bremswirkung, die zu noch schnellerem Verschleiß führt. Ein Trend, der durch die aktuellen TÜV-Zahlen bestätigt wird: Fast 20 Prozent der Vans fallen durch die erste Kontrolle, ein hoher Anteil davon weist Mängel an der Bremsanlage auf. Als wichtigstes Verschleißteil der Bremse rückt besonders der Reibbelag in den Fokus.

„Bei der Entwicklung von Bremsbelägen für leichte Transporter steht für uns natürlich die Sicherheit an erster Stelle“, so Vincenzo Di Caro, Senior Manager Vehicle Programme bei TMD Friction, Hersteller von Textar Bremsbelägen. „Doch die Fahrzeughersteller verlangen von uns als Serienlieferant auch, dass die Reibbeläge selbst unter höchsten Belastungen eine hohe Lebensdauer erreichen. Schließlich ist die Wirtschaftlichkeit im Transportgeschäft ein wichtiges Verkaufsargument.“

Durch intensives Forschen und Testen hat der Spezialist für Reibbelag-Technologie diese scheinbar gegensätzlichen Ziele erreicht. Entstanden sind Reibmaterialmischungen, die dem harten Van-Alltag standhalten und hervorragende Bremsleistungen liefern. Dieser Aufwand hat sich gelohnt: Mittlerweile statten die führenden Hersteller ihre Transporter ab Werk mit Bremsbelägen von Textar aus. Dazu zählen beispielsweise die elektrisch angetriebenen Kastenwagen eVito und eVito Tourer electric 2019 von Mercedes-Benz, der MAN TGE Transporter sowie der Volkswagen eCrafter.

„Durch die eigene Entwicklung von Materialmischungen haben wir hervorragende Ersatzstoffe für das als gesundheitlich bedenkliche geltende Kupfer gefunden“, erklärt Di Caro. „Gerade im innerstädtischen Einsatz leistet das einen entscheidenden Beitrag zur Emissionsreduzierung.“

Dass der Reibbelag nicht nur unmittelbar die Bremsleistung bestimmt, sondern auch im besonderen Maße für ein sicheres Fahrverhalten verantwortlich ist, ist den meisten Flottenbetreibern gar nicht bewusst. Damit Assistenzsysteme wie das ESP auch bei unterschiedlichen Beladungszuständen der Lieferwagen und somit unterschiedlichen Schwerpunkten sicher reagieren, müssen die Reibwerte der Beläge genau den Werksvorgaben entsprechen. Nur so können Unfälle und ihre wirtschaftlichen Folgen verhindert werden.


Die Marke Textar bietet in ihrem Ersatzteilprogramm für LCVs Bremsbeläge, Bremsscheiben und Zubehöre an, die die OE-Qualitätsstandards erfüllen. Große Flottenbetreiber hat die Qualität dieses Sortiments in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit überzeugt – sie setzen in Reparatur und Wartung auf Bremsenersatzteile von Textar. Zudem hat es sich bewährt, die Handbremse regelmäßig zu überprüfen, da sie bei Zustellfahrten ebenfalls oft benutzt wird. Dadurch verschleißen besonders die Spreizschlösser, die die Handbremsbacken blockieren, sodass das Fahrzeug trotz gezogener Handbremse wegrollen kann. Auch hier bietet Textar ein umfangreiches Van-Programm in Serienqualität, das auf die Strapazen der letzten Meile ausgelegt ist. Das passende Ersatzteil finden Werkstätten im Brakebook – dem webbasierten Online-Katalog des Unternehmens. Es beinhaltet hilfreiche Features wie einen Barcode-Scanner oder die Analyse eines fotografierten Bremsbelags. Quelle: TMD Friction

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