Die wenigsten Autos stoßen im Alltagsverkehr an ihre Belastungsgrenzen. Sie werden meist nur von einer Person besetzt und über kurze Distanzen genutzt. Doch ein neuer Trend führt zu höheren Belastungen von Fahrwerkskomponenten an der Hinterachse: Immer mehr Menschen besitzen E-Bikes und transportieren sie auf Fahrradträgern auf Anhängern. Kfz-Werkstätten müssen ihre Kunden auf mögliche Schäden hinweisen und ihnen geeignete Produkte zur Verfügung stellen.
Der Verkauf von Aftermarket-Produkten wie Fahrradträgern und anderem Transportzubehör ist ein gutes Geschäft für Werkstätten. Allerdings sollten diese es nicht beim Verkauf belassen, sondern mit dem Kunden über den Verwendungszweck des Fahrzeugs sprechen und prüfen, ob das Fahrzeug dafür ausgestattet ist. Dies bietet einen Ausgangspunkt für die weitere Inspektion des Fahrzeugs.
Fahrwerk: Volle Beladung bedeutet Schwerstarbeit
Aufhängung, Federn und Stoßdämpfer sind nicht besonders widerstandsfähig gegen hohe Belastungen. Dies gilt umso mehr, wenn der Fahrer beim Stapeln von drei E-Bikes einen 100-Kilogramm-Fahrradträger verwendet. Zum Beispiel können rostige Tragfedern beim Verklemmen brechen; Abgenutzte Stoßdämpfer reduzieren das Handling und verlängern den Bremsweg auf unebenen oder nassen Straßen. Und die zu weit hinten angebrachte Zusatzmasse entlastet auch die Vorderräder, was zu Traktionsverlusten führen kann. Dies erschwert das Manövrieren des Fahrzeugs in kritischen Fahrsituationen, beeinträchtigt den Komfort und sort für ungleichmäßigen Reifenverschleiß.
Mit einem umfangreichen Vertriebsprogramm deckt ZF Aftermarket alle Produktgruppen ab, die für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Fahrwerks auch unter erschwerten Bedingungen erforderlich sind. Sachs Stoßdämpfer sorgen für ein normales Fahrverhalten, hohen Fahrkomfort und kurze Bremswege, auch unter Last. Ein Stoßdämpfer ist jedoch nur so gut, wie es seine funktionalen Komponenten zulassen. Aus diesem Grund sollten Werkstätten bei jedem Stoßdämpferwechsel auch Zusatzprodukte wie oberes Federbein, Service-Kit und Stoßdämpferfeder prüfen. Quelle: ZF Aftermarket