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Smart geplante Fördertechnik für Zulieferer

Veröffentlicht am 01.02.2022
 

Mobilitätswende, Digitalisierung, Internet of Things (IoT), neue branchenfremde Marktteilnehmer, sich wandelnde Kundenanforderungen und rasante technologische Entwicklungen – Die Zukunft der Automobilindustrie und deren Zulieferer ist aktuell vor allem eins: kaum einzuschätzen. Wer jetzt neue Produktionsanlagen plant, ist gut beraten, auf Flexibilität zu setzen. Denn in dieser Situation gilt es, sich alle Optionen offen zu halten, um schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Insbesondere die eingesetzte Fördertechnik hat entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit der Produktion. Es lohnt sich deshalb, erfahrene Experten zurate zu ziehen, um alle Möglichkeiten und Einflussfaktoren einer sowohl wirtschaftlich sinnvollen wie perspektivisch tragfähigen Fördertechnikplanung zu berücksichtigen. Dass sich der Marktanteil von Elektroautos in den nächsten Jahren massiv erhöhen wird, steht aufgrund der politischen Vorgaben außer Frage. Gleichzeitig schreitet die technologische Entwicklung in den Bereichen Batterietechnik, Digitalisierung oder IoT in riesigen Schritten voran. Was heute noch State-of-the-Art ist, kann morgen schon wieder veraltet sein. All diese Unwägbarkeiten führen dazu, dass Flexibilität zu einer entscheidenden Zukunftsqualität wird. Das gilt im besonderen Maße für die Produktentwicklung und die Produktion. Nicht nur die Automobilhersteller müssen flexibel sein, auch ihre Zulieferer müssen sich immer wieder an neue Marktgegebenheiten anpassen.


Mehr Flexibilität erhöht die Komplexität

Konsequenz ist, dass sich die Komplexität der Produktionsplanung und -steuerung deutlich erhöht hat. Wurde früher in der Planung der Fördertechnik eher statisch-mechanisch gedacht und liniengebunden geplant, steht heute die Prozessorientierung im Fokus. Steuerungssoftware und Fördertechnik-Hardware müssen im komplexen Zusammenspiel so gestaltet werden, dass etwa unterschiedliche Varianten innerhalb einer Produktionslinie hergestellt werden können. Auch das Hinzufügen neuer, zum Beispiel digitaler Komponenten muss reibungslos integriert werden können. Voraussetzung hierfür ist, dass Taktung und Tempo nicht länger ausschließlich vor dem Start der Produktion definiert werden müssen, sondern auch während des Prozesses an neue Anforderungen angepasst werden können.

Innovative Fördertechnik schafft neue Möglichkeiten

Auch im Bereich der Fördertechnik schreitet die technologische Entwicklung rasant voran. Moderne Fahrerlose Transportsysteme (FTS) erhöhen die Flexibilität der internen Logistik massiv. Mit entsprechender Ausrüstung und intelligenter digitaler Steuerung können etwa unterschiedliche Werkstücke aufgenommen und transportiert werden. So können Karosserien unterschiedlicher Dimensionen und Aufnahmekonzepte in derselben Montagelinie verarbeitet werden.

Digitale Apps können die Planung und Realisierungsphase vereinfachen

Mängelerfassung, schnelles Reagieren auf Lieferengpässe und das Einfügen von durchdachten Methoden in bestehende Prozesse können durch intelligente Apps erheblich einfacher und schneller umgesetzt werden. Speziell in der Realisierung / Aufbauphase können diese Methoden zu einer besseren Transparenz und Übersicht des Montage-Fortschritts genutzt werden.

Die optimale Lösung ist individuell

So begrüßenswert die dynamischen Fortschritte in der Fördertechnik sind, machen sie die Auswahl der richtigen Lösung nicht einfacher. Es empfiehlt sich deshalb, sehr frühzeitig kompetente Planungsspezialisten ins Boot zu holen. Der Vorteil ist, dass spezialisierte und erfahrene Unternehmen, wie beispielsweise die C-P-S Group mit Hauptsitz in München und Niederlassungen an allen wichtigen Automobil-Standorten, einen umfassenden Überblick über sämtliche im Markt angebotenen Lösungen und ihre Vor- und Nachteile haben. Dazu verfügen sie über die nötige Expertise und Erfahrung, um die Eignung von Technologien für die individuelle Anforderungssituation fundiert zu beurteilen.

Die richtige Balance zwischen technischen und wirtschaftlichen Aspekten

Denn auch wenn neue Lösungen die Flexibilität deutlich erhöhen können, gilt es immer im Einzelfall abzuwägen, welche Investitionen ökonomisch sinnvoll sind. Wird ein neues Produktionsgebäude geplant, ist es erheblich einfacher, modernste Anlagen von Beginn an miteinzuplanen. Handelt es sich dagegen um ältere Gebäude, in denen neue Produktionslinien entstehen sollen, sind die nötigen Anfangsinvestitionen eventuell zu hoch, um einen auch ökonomisch erfolgreichen Betrieb zu gewährleisten. Entsprechend qualifizierte und erfahrene Spezialisten können Unternehmen schon in Vorplanung bei der Analyse der Situation und der Definition der Anforderungen unterstützen. Im Idealfall übernehmen sie auch die Formulierung der Ausschreibungen und steuern nach Auswahl der Lieferanten das Planungsprojekt bis zur Abnahme und Übergabe an den Betreiber.


Fazit

Sicher ist, dass der Automobilindustrie sowie deren Zulieferer in der Zukunft erhebliche Umbrüche bevorstehen. In welche Richtung sich die Märkte genau entwickeln werden, ist heute allerdings noch schwer absehbar. Die Hersteller sind also gut beraten, vor allem beim Aufbau neuer Fabriken und Produktionsanlagen verstärkt auf Flexibilität zu setzen. In der Fördertechnik und -steuerung existieren bereits zahlreiche innovative Lösungen, die diesen Anspruch unterstützen. Um die individuell passenden Lösungen auszuwählen, empfiehlt es sich Experten zur Fördertechnikplanung hinzuzuziehen, die einen umfassenden Marktüberblick haben und die Vor- und Nachteile der angebotenen Lösungen fundiert beurteilen können. Quelle: C-P-S Group

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