fbpx

Filter für Mercedes-Benz

Veröffentlicht am 08.11.2021
 

Die Luft in unseren Städten muss besser werden. Darin sind sich alle Experten einig. Gerade erst hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre neuen Leitlinien herausgegeben. Zentrale Punkte: Eine deutliche Reduktion der Stickstoffdioxid- und Feinstaubwerte. Luftverschmutzung ist ein globales Problem, das durch grenzübergreifende Zusammenarbeit und mit innovativen Technologien angegangen werden muss.


Als weltweit führendes Unternehmen in der Filtrationstechnologie hat MANN+HUMMEL zuverlässige Produkte und Lösungen entwickelt, um sauberere Mobilität und damit eine deutlich bessere Luftqualität zu ermöglichen. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojekts von Mercedes-Benz hat der Filtrationsspezialist MANN+HUMMEL gemeinsam mit Mercedes-Benz zwei Feinstaubpartikelfilter (Frontmodul- und Unterbodenfilter) entwickelt, die die Feinstaubemissionen des Fahrzeugs um mehr als 50 Prozent kompensieren. Mit dem Technologieträger SUSTAINEER (SUSTAINABILITY PIONEER) gibt Mercedes-Benz Vans einen konkreten Ausblick darauf, wie Nachhaltigkeit im urbanen Lieferverkehr aussehen kann.

„Wir freuen uns sehr, Teil eines so zukunftsträchtigen Projekts zu sein, bei dem unterschiedliche Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität zum Einsatz kommen. Unsere beiden Feinstaubpartikelfilter verbessern die Feinstaubbilanz deutlich. Je schlechter die Luftqualität, desto effektiver ist die Filtration“, erklärt Markus Kolczyk, Vice President Original Equipment Global Engineering bei MANN+HUMMEL. „Labortests und Simulationen haben diese Wirkung mehrfach bestätigt. Emissionsfreies Fahren und Liefern in der Innenstadt rücken damit in greifbare Nähe.“

Ausgeklügelte Technologie sorgt für verbesserte Luftqualität

Der Unterboden-Feinstaubfilter sitzt im Bereich der Hinterachse. Denn genau hier findet sich eine der größten Feinstaubkonzentrationen im Fahrzeugumfeld. Der passive Filter fängt die vom fahrenden Lieferwagen und von anderen Fahrzeugen aufgewirbelten Feinstaubpartikel auf. Eine optimierte Luftführung sorgt für einen bestmöglichen Reinigungseffekt. Der Filterwechsel erfolgt einmal im Jahr.

Der zweite Filter ist in das Frontmodul integriert und filtert in Kombination mit dem bereits im Fahrzeug vorhandenen Sauglüfter Feinstaub aus der Luft. Dadurch reinigt er nicht nur mittels Fahrtwind die Luft. Er filtert auch bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten und während des Ladevorgangs Feinstaub aus der Umgebungsluft heraus. Zudem ist das Fahrzeug mit einem Feinstaubsensor ausgestattet. Dieser kann die Feinstaubkonzentration in der Luft messen und im Zielzustand entsprechend die Filtrationsleistung steuern. So lässt sich das Fahrzeug auch als mobile Messstation nutzen. Die Filterelemente können beim jährlichen Service einfach entnommen und ersetzt werden.


Frontmodul- und Unterbodenfilter zusammen reduzieren die Feinstaubemissionen im direkten Fahrzeugumfeld bis zu einer Partikelgröße von zehn Mikrometern (PM10) um über 50 Prozent – 35 Prozent beim Ladevorgang und 15 Prozent im Fahrbetrieb. Die Effektivität der Filtration steigt durch eine höhere Feinstaubbelastung in der Umgebung weiter an. Das bedeutet, dass in urbanen Gebieten mit schlechterer Luftqualität noch weit größere Mengen an Feinstaub gefiltert werden können. Quelle: MANN+HUMMEL

Rate this post
Teile diesen Beitrag

Teile diesen Beitrag

scroll to top