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ZF zeigt Next Generation Aftermarket

Veröffentlicht am 14.09.2021
 

Die Automobilindustrie befindet sich im Wandel hin zu einer datengestützten Wirtschaft, in der digitale Lösungen ebenso wichtig sind wie klassische Fahrzeugtechnik. ZF entwickelt und produziert ganzheitliche Systemlösungen, die Fahrzeuge dazu befähigen zu sehen, zu denken und zu handeln. Parallel zur Automechanika Digital Plus präsentiert ZF Aftermarket sein Angebot für den Next Generation Aftermarket, um die Branche auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.


Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Die fünf Schlüsseltechnologien: CASES
  3. Autonomes Fahren: Bereits Realität
  4. „Mobility as a Service“ und vorausschauende Instandhaltung
  5. Elektromobilität und ihre Bedeutung
  6. Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus
  7. Fazit

Die fünf Schlüsseltechnologien: CASES

Experten fassen die fünf Schlüsseltechnologien, die den Mobilitätsmarkt der Zukunft prägen werden, unter dem Akronym „CASES“ zusammen:

  • Connected (vernetzt)
  • Autonomous (autonom)
  • Shared (gemeinsam genutzt)
  • Electric (elektrisch)
  • Sustainable (nachhaltig)

Philippe Colpron, Leiter ZF Aftermarket, erklärt, dass diese Technologien das Potenzial haben, die gesamte Branche zu revolutionieren, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu senken. Diese Next Generation Mobility ist dank der Produkte und Lösungen von ZF bereits heute Realität.

Autonomes Fahren: Bereits Realität

ZF’s autonome Transportsysteme (ATS) sind seit 1997 im Einsatz und haben über 14 Millionen Fahrgäste befördert. Diese Fahrzeuge sind umfassend mit Sensoren, Fahrerassistenzsystemen und Elektroantrieben ausgestattet und vernetzen sich kontinuierlich mit Hersteller und Infrastruktur. Damit dienen sie als Blaupause für zukünftige PKW, Transporter und Nutzfahrzeuge. Aufgrund der Komplexität benötigen diese Fahrzeuge umfassende digitale Unterstützung, einschließlich intelligenter Flottensteuerung und Predictive Maintenance.

„Mobility as a Service“ und vorausschauende Instandhaltung

ZF verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und bietet ein umfangreiches Leistungsportfolio, das von Einzelteilen wie Sensoren bis hin zu Softwaredienstleistungen reicht. Die Übernahme von WABCO erweitert das Portfolio für Nutzfahrzeuge im Aftermarket. ZF Aftermarket unterstützt auch hocheffiziente, datengestützte, fahrerlose Anwendungsbereiche wie Robotaxis und -Shuttles durch Wartungsdienstleistungen für Soft- und Hardware.

Elektromobilität und ihre Bedeutung

Die Zahl der Hybrid- und Elektrofahrzeuge steigt, was den Bedarf an Wartung und Reparatur erhöht. Werkstätten müssen sich rechtzeitig vorbereiten, da ohne entsprechende Ausbildung Mechatroniker nicht an diesen Fahrzeugen arbeiten dürfen. ZF bietet seinen Werkstattpartnern das notwendige technische Know-how und stellt sicher, dass Komponenten frühzeitig im Aftermarket verfügbar sind, wie beispielsweise der elektrische TRW-Bremskraftverstärker.

Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus

ZF Aftermarket trägt mit Fleet Management Solutions zur Nachhaltigkeit bei und hilft Kunden, Kraftstoffverbrauch und Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen strebt Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette an und setzt auf nachhaltige Produktionsprozesse. Remanufacturing reduziert den Materialbedarf und Energieverbrauch erheblich. ZF arbeitet bereits an aufgearbeiteten Lösungen für Elektroantriebe, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.


Fazit

ZF Aftermarket ist gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Next Generation Mobility zu meistern. Das Unternehmen setzt auf grüne und nachhaltige Lösungen, digitale Innovationen und eine starke Kundenorientierung. Mit einem stetig wachsenden Produkt- und Leistungsportfolio bietet ZF Aftermarket Werkstätten und Kunden einen Mehrwert in einer sich wandelnden Industrie.

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