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So spart Triscan CO2-Emissionen ein

Veröffentlicht am 04.03.2021
 

Triscan hat in den letzten Jahren mehrere Initiativen umgesetzt, die nicht nur der Umwelt dienen, sondern auch dem Geldbeutel zugutekommen. Die meisten Initiativen wurden von Jørn Kim Jensen koordiniert, der für den Betrieb und die Wartung der Gebäude bei Trsican verantwortlich ist. Alleine die Maßnahmen, die sich auf die Reduzierung des Stromverbrauchs von Triscan konzentrierten, haben in runden Zahlen den Verbrauch um über 100.000 kWh/Jahr gesenkt. Nach einem Berechnungsmodell auf der EPA-Website (United States Environmental Protection Agency) entsprechen die erzielten Einsparungen in kWh einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 73.264 Kilogramm. Nach Angaben der EPA entspricht dies:


  • Den jährlichen Treibhausgas-Emissionen von 15,6 PKWs
  • Der CO2-Emission von 31.206 Liter Benzin
  • Der CO2-Emission von 27.243 Liter Diesel
  • Der CO2-Emission von 8,8 Haushalten

Beleuchtung

Bei der Beleuchtung wurden die Einsparungen durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung erzielt. Bei allen Lichtquellen sowohl in den Lagergebäuden als auch in der Verwaltung sowie im Außenbereich wurden alle Leuchtquellen mit LED ausgetauscht. Die jährliche Einsparung liegt bei über 40.000 kWh/ Jahr.

Heizung

Alleine durch den Austausch einer älteren Heizungsumwälzpumpe konnten 12.000 kWh/Jahr eingespart werden. In diesem Zusammenhang wurde die Heizungssteuerung durch eine hochmoderne Version mit Nachtabsenkung ersetzt, die über Außen- und Innensensoren gesteuert und über eine App und den PC überwacht wird. Das Ende 2018 in Betrieb genommene neue Lager sei nach dem Passivprinzip gebaut. Aufgrund der großen thermischen Masse sowohl des Betonbodens als auch der Wandelemente und der gut gedämmten Dachkonstruktion werde im Lager so gut wie keine Heizenergie verbraucht. Im älteren Teil des Lagers sei man dabei, die großen 2,5 * 4,0 m-Oberlichter durch moderne 9-Schicht- Fenster zu ersetzen. Mit dieser Initiative rechne Triscan mit einer weiteren Reduzierung des Gesamtwärmeverbrauchs, und zwar auf das gleiche Niveau, wie vor der fast 40%en Lagererweiterung.

Server

Bei Triscan hostet man alle wichtigen IT- Systeme auf eigenen Servern – einschließlich der E-Commerce-Lösung. Neben einer weitaus besseren Leistung hat der Austausch der alten Server und der Speicherumgebung zu einer Einsparung von 50.000 kWh/ Jahr beim Serverbetrieb geführt. Ca. 60 % der Einsparungen fallen auf den Energieverbrauch des Servers, der bei reduziertem Verbrauch auch viel weniger Wärme entwickelt. Die verringerte Wärmeerzeugung habe zu einem geringerem Kühlbedarf geführt, wodurch die restlichen Einsparungen erzielt werden.


Abfall

Obwohl dies keine gesetzliche Anforderung ist, habe Triscan die getrennte Entsorgung von Kunststoffabfällen eingeführt. So sortiere man Kunststoffabfälle nach transparentem Kunststoff, farbigem Kunststoff und Umreifungsband. Darüber hinaus werden die Abfälle in vier verschiedenen Behältern nach Pappe, Metall, Holz und brennbaren Stoffen sortiert. Man recycle außerdem in großem Umfang Verpackungen, wenn dies möglich ist. Abfallsortierung sei ein Kostenfaktor, aber eine Notwendigkeit, die in Bezug auf das Recycling und damit die Reduzierung der verbrannten Abfälle mehr als sinnvoll ist. Triscan konnte durch diese Maßnahmen nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch große Einsparungen erzielen. Natürlich sei der Einsatz für die Umwelt hier noch nicht zu Ende – man möchte alle dazu ermutigen, ebenfalls nach Initiativen zu suchen, die die Umwelt und die gemeinsame Zukunft schützen. Quelle: Triscan

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