Das bereits sehr umfangreiche Sensorprogramm von Triscan hat ein weiteres Mitglied bekommen. Mit mehr als 60 Referenzen in Erstausrüsterqualität gehören ab sofort auch Differenzdrucksensoren für Dieselpartikelfilter als 14. Produktgruppe zur Familie der Sensoren.
Differenzdrucksensoren werden bei Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter verwendet, um die Druckdifferenz zwischen dem Abgaseinlass und dem Dieselpartikelfilterauslass zu bestimmen. Zusammen mit Informationen über beispielsweise Abgastemperatur, Motordrehzahl und Luftstrom wird mithilfe der Motorsteuerung des Fahrzeugs (ECU) bestimmt, wann ein Regenerationsprozess des Filters gestartet werden soll, bei dem der angesammelte Ruß verbrannt wird.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei Differenzdrucksensoren
Die Systeme, in denen Differenzdrucksensoren enthalten sind, werden je nach Fahrzeughersteller unterschiedlich benannt. Deutsche Hersteller verwenden den Begriff DPS (Dieselpartikelfilter), französische Hersteller FAP (Filter à Particules) und japanische Hersteller DPD (Dieselpartikel-Defuser). Die Elektronik des Differenzdrucksensors ist mit einem Drucksensor ausgestattet, der zwei Kammern innerhalb des DPS- Sensorgehäuses trennt. Der Drucksensor erzeugt ein Spannungssignal zwischen 0 und 5 Volt. Die Ausgangsspannung steigt mit zunehmender Druckdifferenz.
Bei allen Arten von Differenzdrucksensoren wird der Eingangsdruck immer über einen Schlauch gemessen, der den Sensor mit dem Filtereingang verbindet. Der Ausgangsdruck wird entweder als Umgebungsdruck über ein Loch im Sensorgehäuse oder über einen Schlauch gemessen, der am Filterausgang angeschlossen ist. Quelle: Triscan