Neben den gesundheitlichen Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise, führen die jetzt ergriffenen, unvermeidlichen Maßnahmen zur wirksamen Eindämmung des Virus, in eine globale Wirtschaftskrise unbekannten Ausmaßes. Diese Entwicklung trifft die Automobilindustrie in schwierigen Zeiten in ganz besonderem Maße – und damit auch in direkter Folge die Automobilzulieferer und den Ersatzteilmarkt mit voller Wucht. Aktuelle Produktionsstopps der Autohersteller ziehen teilweise Werksschließungen sowie erhebliche Produktionsrückgänge bei Zulieferern und Teileherstellern nach sich.
Das deutliche und notwendige Zurückfahren des gesamten öffentlichen Lebens und die damit zurückgehende Mobilität, reduzieren den Reparatur- und Servicemarkt und zeigen, je nach Dauer der Einschränkungen, signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung aller Akteure im Freien Ersatzteilmarkt.
In dieser Situation sind neben allen eigenen Anstrengungen die erheblichen staatlichen Soforthilfe- und Förderprogramme, wie Kurzarbeit und Zuschüsse zur Liquiditätssicherung für die Unternehmen im Freien Ersatzteilmarkt, vorrangige Hilfsmittel zur Existenzsicherung. Für diese Entscheidung, sowie die schnelle Bereitstellung und die flexiblen Bewilligungen dankt auch die Internationale Interessenvertretung der führenden Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmark (AAMPACT) den Regierungen im Namen ihrer Mitgliedsfirmen.
Gleichzeitig appelliert die AAMPACT an die Unternehmen im „Freien Ersatzteilmarkt“, ganz gleich ob Werkstatt, Handel oder Teilehersteller, ob Konzern, Mittelstand oder Kleinunternehmen, wo nötig auf die zur Verfügung stehenden Fördermittel zum Erhalt der eigenen Existenz und Wettbewerbsfähigkeit zurückzugreifen. Quelle: AAMPACT