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ATEV: Wachstum in der Pandemie

Veröffentlicht am 10.02.2021
 

Der Autoteile-Einkaufs-Verband ATEV mit Sitz in Ludwigsburg hat das Pandemiejahr 2020 gut bewältigt und sieht für 2021 weitere Wachstumschancen. Als systemrelevante Branche konnten die einzelnen Mitglieder des genossenschaftlichen Verbandes ihre Ladengeschäfte offenhalten. Das nutzten die Kunden.


„In wirtschaftlich unsicheren Zeiten zögerten Autofahrer mit Neuanschaffungen und investierten stattdessen in den Werterhalt ihres Fahrzeuges im Bestand“, sagt Heiko Baumann, Vorstandschef der ATEV.

Wachstum wird fortgesetzt

„Gemeinsam mit dem motivierten Team in unserer Zentrale in Ludwigsburg entwickeln wir uns weiter positiv nach vorne“, fährt Baumann fort, „auch in schwierigen Zeiten.“ Der Verband konnte seit 2020 insgesamt 19 neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen. Damit konnten neun Austritte von Autoteile-Händlern in etwa demselben Zeitraum „mehr als kompensiert werden“. Unter diesen Neueintritten seien auch einige „Schwergewichte“. Die ATEV habe Mitglieder gewinnen können, „die strategisch und langfristig denken und für eine Fortsetzung des Wachstums stehen“.

Das Potential der Genossenschaft für 2021 steige deshalb massiv. Aktuell steht die ATEV etwa auf Vorjahresniveau. Die solide Wachstumsarbeit der vergangenen Jahre zahle sich aus.

„Als Genossenschaft sind wir ein sicherer Heimathafen für die ATEV-Mitglieder.“

Intern hat das Team in der ATEV-Zentrale große Anstrengungen unternommen, um schnell und effektiv auf die Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Das Netz der Lieferanten wurde gestrafft, mit bedeutenden Herstellern und Lieferanten wurden Rahmenverträge abgeschlossen. Für die beiden Zentrallager in Mitterteich und in Wiener Neustadt, die eine zeitnahe Belieferung der Mitglieder garantieren, konnten weitere große Lieferanten gewonnen werden.


Massiv hat die ATEV in die Digitalisierung des Unternehmens investiert. Die Neu-Aufstellung der EDV war eines der großen Themen des Jahres 2020. Sämtliche Server wurden auf ein Rechenzentrum umgezogen und die Inhalte dort in einer Cloud abgelegt. Jedes Mitglied, das dies wünscht, hat dort Zugang und kann die Daten nach Bedarf individuell nutzen. Ein einheitliches Dokumenten-Managementsystem steht kurz vor der Einführung. Nur noch wenige Schritte fehlen auch zur Fertigstellung des „ATEV-Masterformats“, es ermöglicht die Nutzung von Artikel-Daten in einem einheitlichen Format. Das ATEV-Intranet dient als interne Plattform. Quelle: ATEV – Auto-Teile-Einkaufs-Verband e.G.

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