Die Herausforderung bei modernen Verbrennungsmotoren: Abgase und Kraftstoffrückstände sorgen für verschmutzte Einlasssysteme mit verstopften Injektoren und Einspritzdüsen. Vor allem bei GDI- und Dieselmotoren mit Common-Rail-Technologie treten diese Probleme vermehrt auf. Dies führt normalerweise zu einer schlechten Motorleistung und einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Das neu vorgestellte Motul-Inject-System säubert effektiv verschmutzte Kraftstoff- und Luftansaugsysteme und wirkt einer neuen Ablagerung effizient entgegen. Die Motul-Inject-Systeme „2 in 1“ und „3 in 1“ mit den speziell entwickelten Motul-Additiven reinigen effizient, ohne dass Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Einlassventile oder der Rußpartikelfilter, demontiert werden müssen. Die Motul-Inject-Systeme sowie die Additive sind inklusive Zubehör, eines nachhaltigen Entsorgungssystems und POS-Material seit Kurzem verfügbar.
Zur Effizienzsteigerung wird bei modernen Motoren der Kraftstoff direkt in den Verbrennungsraum gespritzt, zu dem der jeweilige Injektor Zugang braucht. Hier tritt bereits das erste Problem auf: Der Düsenkopf ist ständig in Kontakt mit Abgasen, sodass sich Ablagerungen bilden. Das kann zum Blockieren des Injektors bzw. zum Ausfall des Systems führen.
Ohne Behandlung droht Motorverschleiß
Der Ansaugbereich kann ebenfalls verschmutzen, was dann zu defekten Abgasrückführungsventilen oder schlecht schließenden Einlassventilen führen kann. Die Folge: geringe Motorleistung und niedrige Kompression, erhöhter Kraftstoffverbrauch sowie ein erhöhtes Risiko für Folgeschäden an den Injektoren und den Kraftstoffsystemen, obendrein noch ein unruhiger Motorlauf und schlechtes Ansprechverhalten. Das alles führt zu einer kürzeren Motorlebensdauer und erhöht die CO2-Emissionen des Fahrzeugs. Gerade bei Dieselfahrzeugen treten diese Schäden vermehrt auf. Sie können zu fehlender Regeneration des Partikelfilters bei häufigen Kurzstreckenfahrten oder einem erhöhten Risiko für Ausfallzeiten bei Eintritt der Notlauffunktion führen.
Win-win-Situation für Werkstätten und Kunden
„Die Idee hinter Motul Inject entstand als Nachfolgekonzept zu MotulEvo“, erklärt Markus Volkart, Key-Account-Manager Motul Deutschland. „Das System ist eine klare Win-win-Situation für Verbraucher und Werkstätten. Es sorgt für eine verlängerte Lebensdauer des Motors und eine bessere Leistung. Dabei wird Kraftstoff eingespart und die Umwelt durch weniger Emissionen geschont. Die Kfz-Betriebe profitieren von einer einfachen und schnellen Anwendung sowie einem erweiterten Service, den sie zusätzlich zum Ölwechseln anbieten können. Das sorgt für eine stärkere Kundenbindung. Motul bietet seinen Partnern darüber hinaus ein attraktives Finanzierungskonzept für das System.“
Motul-Inject-System macht den Motor wieder startklar
Werkstätten können das Gerät in zwei Ausführungen erwerben: Motul Inject 2 in 1 (Injektor Einlassbereich AGR-EGR-Reinigung) und Motul Inject 3 in 1 (ergänzend mit DPF-Reinigungsfunktion). Bei beiden Geräten ist das Wirkungsprinzip ähnlich: Die Einlassventile bei Saugrohreinspritzern und die Brennkammern werden unter Verwendung geeigneter Motul-Additive, ohne Ausbau der Einspritzdüsen und ohne Demontage von Motorteilen von Schmutz und Verkokungen gereinigt. Das System kann an alle Benzineinspritzsysteme angeschlossen werden. Dazu gehören Multipoint, Monopoint, Direkt (GDI, FSI) und alle Dieselsysteme, inklusive Common-Rail-Systeme (HDI, JTD, CDTI, CDI). Die Behandlung ist für alle gängigen Pkw sowie Lkw bis 3,5 Tonnen möglich. Der Druck ist mit einer Genauigkeit von 1 bis 7 Bar einstellbar. Das Gerät ist somit für alle Kraftstoffarten und deren Einspritzdrücke geeignet. Quelle: Motul