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Winter-Sicherheit durch Batteriecheck

Veröffentlicht am 02.12.2020
 

Nach wochen- oder teils monatelangem Stillstand während der COVID-19-Beschränkungen ist das eigene Auto für viele jetzt wichtiger als zuvor. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Freunden und Verwandten bietet das Auto einen sicheren Raum fernab von den Menschenmengen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Umso wichtiger ist es, dass das Fahrzeug immer verlässlich anspringt.


„Um im Winter sicher unterwegs zu sein, sollten Fahrzeughalter ihre Autobatterie jetzt überprüfen und gegebenenfalls von einem Fachmann ersetzen lassen“, rät Sales Director für Deutschland, Österreich und Schweiz Peter Szutta von Clarios.

Mit seiner Marke VARTA ist Clarios die Nummer eins in Europa.

„Dieses Jahr hat gleich eine Vielzahl an Faktoren die Batterie stark belastet. Das kann bei einem Kälteeinbruch schnell zu einem Batterieversagen führen. Eine professionelle Überprüfung des Batteriezustands ist jetzt wichtiger denn je“, betont Szutta, „Nur der Besuch einer Fachwerkstatt gewährleistet, dass alte oder leistungsschwache Batterien ordnungsgemäß und umweltgerecht entsorgt werden.“

Profiwerkstätten sorgen auch dafür, dass die intelligenten Elektroniksysteme im Fahrzeug beim Batterietausch keine Daten verlieren. Dann nämlich müsste die Software neu aufgespielt werden.

Kurzstrecken und kaltes Wetter schwächen die Batterie

Die Vielzahl an Einschränkungen durch COVID-19 waren auch für Fahrzeugbatterien ein besonderer Härtetest. Vor allem ältere Batterien wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Während die Fahrzeuge nicht genutzt wurden, haben zahlreiche elektrische Verbraucher wie das Alarmsystem und schlüssellose Zugangssysteme, die ständig in Bereitschaft sind, die Batterie entladen. Hohe Temperaturen während des Sommers haben der Batterie weiter zugesetzt: Sie führten zu einer Selbstentladung, wodurch die Batterie schneller alterte.

Zudem verzichten derzeit viele Menschen aus Sicherheitsgründen auf öffentliche Verkehrsmittel und nutzen für kurze Strecken lieber das eigene Auto. Auch das schwächt die Batterie, denn ihr bleibt nach dem Starten kaum Zeit, wieder vollständig aufzuladen. Wenn dann im Winter wegen Kälte noch die Batterieleistung sinkt und der Motorstart der Batterie mehr abverlangt, ist das für alte oder strapazierte Batterien oft zu viel.

Batterieversagen ist Pannenursache Nummer eins

Laut einer Statistik von Clarios waren schon vor Beginn der COVID-19-Pandemie 34 Prozent der in europäischen Werkstätten getesteten Batterien in keinem guten Zustand. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Fahrzeugbestand altert – auch in Deutschland.


Bei vielen Fahrzeugen wurde die Batterie zum letzten Mal vor langer Zeit oder vielleicht noch nie gewechselt. Batterieausfälle waren im vergangenen Jahr für rund 42 Prozent aller Pannen verantwortlich – obwohl in weiten Teilen des Landes ein massiver winterlicher Kälteeinbruch ausgeblieben ist. Dass in diesem Jahr viele geplante Neuwagenkäufe aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit aufgeschoben wurden, verschärft die Situation zusätzlich. Quelle: Clarios

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