Ab sofort können die Konzernverbindungen für die Programmierung/Codierung aller vier VAG-Marken (VW, Audi, Seat, Skoda) über die Claranet-Box erfolgen. Zur Programmierung und Codierung der vier Marken des VAG-Konzerns waren bislang zum Aufbau der Konzernverbindung zwei Hardwarekomponenten erforderlich. Um die vier Marken der VAG-Gruppe zu programmieren und zu codieren, wurden bisher zwei Hardwarekomponenten benötigt, um die Konzernverbindung herzustellen. Die Konzernverbindung zwischen Seat und Skoda wurde über die Claranet-Box hergestellt, und die zwischen Volkswagen und Audi musste über das sogenannte „SecureID-Token“ hergestellt werden.
Nur noch eine Hardware notwendig
Ab sofort ist der Konzernzugang zu allen vier Konzernmarken auch allein über die Claranet-Box möglich. Die Kosten für die Anschaffung der Claranet-Box belaufen sich wie bisher auf 599 Euro. Monatlich fallen für die Konzernverbindungen aller vier Marken laufende Kosten in Höhe von 59 Euro an. Bisher betrugen die Kosten für alle Verbindungen über SecureID-Token und Claranet-Box 150 Euro monatlich.
Diese neue Möglichkeit eines einheitlichen Zugangs zur Konzernverbindung hat für markenunabhängige Werkstätten den Vorteil, dass das teilweise problematische Verfahren mit dem SecureID-Token entfällt und sich gleichzeitig die monatlichen Kosten um 91 Euro reduzieren.
Optional können Betriebe auch weiterhin die Konstellation SecureID-Token und/oder Claranet-Box anwenden.
ADIS-Technology implementiert die Claranet-Box in seinen Online-Shop (www.eurodft.com) und kontaktiert EuroDFT-Kunden, die derzeit mit dem SecureID-Token und der Claranet-Box arbeiten. Sofern gewüncht kann somit eine entsprechende Umstellung vorgenommen werden. Quelle: ZKF – Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik