Abstand halten, Masken tragen, auf Events verzichten: Die Corona-Krise bringt viele Einschränkungen mit sich – aber auch ein erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit und Hygiene. So zeigt etwa eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), dass viele Menschen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus lieber ihren eigenen PKW nutzen als öffentliche Verkehrsmittel. Auch Carglass möchte einen Beitrag leisten, die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern und setzt einen neuen Standard: Ab sofort werden zahlreiche Kontaktflächen an Kundenfahrzeugen, vom Autoschlüssel über den Türgriff bis zum Schaltknauf, bei der Annahme und vor Rückgabe des Wagens an den Kunden desinfiziert.
Ausgezeichneter Kundenservice stehe für Carglass im Fokus. Bereits frühzeitig hat das Unternehmen angesichts der Corona-Pandemie ein umfangreiches Hygienekonzept implementiert. Jetzt geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und wird ab sofort die wichtigsten Kontaktflächen der Kundenfahrzeuge gleich zwei Mal desinfizieren.
Zweifache Kontaktflächen-Desinfektion
Schon bei der Übergabe des Autos legt der Kunde den Schlüssel in eine Box mit einem besonderen Desinfektionstuch. Der Desinfektionsreiniger ist anhand europäischer Normen getestet und reduziert nachweislich Bakterien und Viren – wie auch Coronaviren. Nach der Reinigung des Schlüssels folgen mehr als 40 genau definierte Arbeitsschritte, bei denen die Service-Monteure unter anderem Türgriffe, Lenkrad, Schalthebel, Mittelkonsole und zahlreiche weitere Kontaktflächen desinfizieren, bevor die eigentliche Reparatur beginnt. Nachdem die Arbeit am Fahrzeug erfolgt ist, wird der Vorgang wiederholt, bevor der Kunde das Fahrzeug wieder übernimmt. Die einzelnen Arbeitsschritte werden in diesem Video erklärt.
Umfangreiche Hygienemaßnahmen
Auch abseits der Kontaktflächen-Desinfektion lege Carglass großen Wert auf maximale Hygiene. So wurden zu Beginn der Pandemie alle Arbeitsabläufe kritisch analysiert und dort angepasst, wo es zur Vermeidung und Verringerung gesundheitlicher Gefahren sinnvoll und notwendig ist. So tragen Mitarbeiter im Kundenkontakt immer einen Mund-Nasen-Schutz. Kunden dürfen die Werkstatt nicht mehr betreten und der Zugang zum Kundenbereich ist limitiert, um den Mindestabstand zwischen den Personen sicherzustellen.
Vorreiterrolle innerhalb der Branche
Auch bei der immer wichtiger werdenden Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen nehme das Unternehmen eine Vorreiterrolle innerhalb der Branche ein – so wurden u.a. nur mehrere Millionen in die flächendeckende technische Ausstattung investiert und regelmäßige, intensive Schulungen für alle Mitarbeiter eingeführt. Im vergangenen Jahr wurde in München das Kompetenz-Center Kalibrierung ins Leben gerufen. Das Zentrum ist branchenweit der erste Forschungs- und Entwicklungsstandort, der sich auf die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen nach dem Austausch der Windschutzscheibe spezialisiert hat. Quelle: Carglass