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Auto bleibt Fortbewegungsmittel Nr. 1

Veröffentlicht am 27.05.2020
 

Einige Wochen lang waren die Straßen leer, und jetzt hat die neue Normalität begonnen. Aber wie sieht das aus? Eine repräsentative Umfrage von HUK-COBURG zeigt, dass Autos nach wie vor das bevorzugte Transportmittel sind. Nur wenige Menschen erwarten, dass sich die vergangenen Wochen hinsichtlich des Fortbewegungsmittels langfristig auf ihr Handeln auswirken.


Zwei von drei Befragten (67 Prozent) gehen laut Umfrage nicht davon aus, dass die Corona-Krise ihr Mobilitätsverhalten langfristig verändert: Sie werden auch nach der Corona-Krise über-wiegend das Auto verwenden, um von A nach B zu kommen. So gaben 60 Prozent der Befragten an, sich aktuell am häufigsten mit dem Auto fortzubewegen, gefolgt von zu Fuß gehen (52 Prozent) und Fahrrad fahren (24 Prozent). Jeder vierte Befragte (25 Prozent) gibt an, dass das Auto als Fortbewegungsmittel durch die Corona-Krise sogar wichtiger für ihn geworden ist.

Weniger genutzt werden hingegen öffentliche Verkehrsmittel. Lediglich für 15 Prozent der Befragten gehören Bus, Bahn und Co. aktuell zu den am häufigsten genutzten Fortbewegungsmitteln. 58 Prozent der Deutschen äußerten Bedenken, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auch bei anderen gemeinschaftlich genutzten Mobilitätsangeboten wie Car-Sharing oder Mitfahrbörsen überwiegt die Skepsis: Die Mehrheit der Befragten (59%) möchte derzeit kein Auto mit fremden Personen teilen.


Zur Umfrage: Die verwendeten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.101 Personen zwischen dem 06. und 08.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und können die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren repräsentieren. Quelle: HUK-COBURG

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