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A.T.U zeigt Einmaleins der Starthilfe

Veröffentlicht am 26.05.2020
ATU macht das Einmaleins der Starthilfe einfach verständlich und zeigt, wie Sie Ihr Auto im Handumdrehen wieder startklar bekommen. Ob Sie eine neue ATU Batterie benötigen oder eine Powerbank zur Starthilfe suchen – ATU bietet die passenden Lösungen. In ihrem neuen Ratgeber erfahren Sie, wie die Starthilfe mit einer Powerbank von ATU funktioniert und worauf Sie beim Kauf einer Autobatterie bei ATU achten sollten. Bleiben Sie unabhängig und gut vorbereitet mit den praktischen Tipps und Produkten von ATU für den Fall einer leeren Batterie.
 

Seit Ausbruch der Coronakrise bleiben viele Autos wegen Ausgangsbeschränkungen und Homeoffice tagelang geparkt und werden kaum noch bewegt. Die Folge: als erstes leidet die Batterie unter dieser Situation. Gibt der Motor dann beim Starten nur ein müdes Stottern von sich und will auch nach dem dritten Versuch nicht anspringen, ist Starthilfe angesagt. Am besten hat man dann ein Überbrückungskabel zur Hand. Doch wie war das noch gleich – erst Rot an Plus, dann Schwarz? A.T.U-Experte Christopher Lang gibt Tipps für die richtige Handhabung von Überbrückungstools und Ersatzbatterie.


Starthilfe mit dem Auto: Schritt für Schritt erklärt

Klack, klack, klack – ein Geräusch, das der Anlasser meist in den ungünstigsten Momenten von sich gibt und das beim Autofahrer häufig für Aufregung sorgt. An Losfahren ist erst mal nicht zu denken, denn die Batterie ist entladen. Fremdstarthilfe ist nun angesagt. Christopher Lang von A.T.U erklärt Schritt für Schritt die richtige Vorgehensweise:

  1. Den Motor und die Elektrik, wie z. B. Radio und Beleuchtung des Hilfsfahrzeugs, ausschalten und beide Fahrzeuge durch Ziehen der Handbremse vor dem Wegrollen sichern.
  2. Das rote Starthilfekabel mit dem Pluspol der Spenderbatterie koppeln.
  3. Das andere Ende des roten Kabels mit dem Pluspol der Pannenbatterie verbinden.
  4. Nun das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Spenderbatterie verbinden.
  5. Das andere Ende dieses Kabels an einem metallischen Teil im Motorraum des Pannenfahrzeugs abseits der Batterie befestigen, am besten am Motorblock oder an einem speziellen Massepunkt.
  6. Den Motor des Hilfsfahrzeugs starten und kurz laufen lassen.
  7. Danach versuchen, das Pannenfahrzeug zu starten. Falls dies beim ersten Versuch nicht gelingt, eine Minute warten und erneut probieren. Wenn das geklappt hat, den Motor einige Minuten laufen lassen, damit die Batterie wieder geladen wird. Sollte es zum wiederholten Mal nicht klappen, ist fachkundige Hilfe erforderlich.

Nach dem gelungenen Start alle Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernen. Um Spannungsspitzen zu vermeiden, empfiehlt es sich, während des Abklemmens einige elektronische Verbraucher im Empfängerfahrzeug, z. B. das Gebläse, zuzuschalten. Den Motor des Pannenfahrzeugs dabei unbedingt laufen lassen. Schließlich sollte das Fahrzeug einige Kilometer gefahren werden, um die Batterie wieder zu laden.

Fremdstarthilfe mit dem Schnellstartsystem

Alternativ kann man auf handliche Starthilfegeräte zurückgreifen, die auch Powerbank, Jump Starter oder Akku-Booster genannt werden. Diese Geräte gibt es im Autozubehörhandel, wie zum Beispiel bei A.T.U, zu kaufen. Sie sind mit einem Schutzsystem ausgestattet, welches Kurzschlüsse, Verpolung, Überhitzung und Entladung verhindert.

„Auch hier gilt dieselbe Reihenfolge wie bei der altbewährten Starthilfe mit einem anderen Auto“, erklärt Lang. „Zusätzlich sollte aber unbedingt die individuelle Bedienungsanleitung des Geräts beachtet werden, um Schäden zu vermeiden.“

Der schlimmste Fehler

Eine Verwechslung von Plus- und Minuspol bei der Starthilfe hat meist teure Schäden an der Fahrzeugelektrik zur Folge.


„Das Plus- und Minuszeichen ist immer auf der Batterie und im Umfeld des Pols bzw. an den Starthilfepunkten erkennbar – meist auf den Kunststoffkappen, die die Pole abdecken“, sagt Lang. „Wer die Kennzeichnung nur schwer erkennen kann oder sich mit der Polarität im Hilfs- oder Pannenfahrzeug nicht sicher ist, sollte nicht weiter fortfahren, sondern lieber einen Fachmann rufen.“

Quelle: A.T.U

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