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Automechanika verschoben! Wettbewerb mit Equip Auto

Veröffentlicht am 06.05.2020
 

Aufgrund der durch die aktuelle COVID19 Pandemie verursachte Lage, hat die Messe Frankfurt mit ihren Kunden, Partnern und Förderverbänden eine Vereinbarung getroffen, die Frankfurter Automechanika zu verschieben. Vom 14. bis 18. September 2021 findet in Frankfurt am Main nun die weltweit führende Aftermarket Ausstellung für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management und Service statt. Viele wunderten sich lange über die Wahrung des geplanten Datums für die Automechanika 2020, die ursprünglich vom 8. bis 12. September 2020 geplant war. Ein Datum, das wohl-möglich verfrüht wäre. Heute informierte die Messe Frankfurt über eine 12-monatige Verschiebung zum 14. bis 18. September 2021. Die Entscheidung bietet den Ausstellern in dieser besonderen Situation die notwendige Planungssicherheit.


In den Folgejahren behält die Automechanika Frankfurt ihren gewohnten zweijährigen Turnus, d.h. sie findet ab jetzt in den ungeraden Jahren statt. Dazu Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt:


„Die Gesundheit aller Teilnehmer der Veranstaltung, ob Aussteller oder Besucher, hat für uns höchste Priorität. Angesichts der Tatsache, dass die Pandemie sich in Wellen über den Globus bewegt und in einigen Ländern die Pandemie erst im Sommer ihren Höhepunkt erreichen wird, bin ich sicher, dass die Verschiebung der Automechanika in den September 2021 die richtige Entscheidung ist. Vor allem in den letzten zwei Wochen haben wir intensive Gespräche mit unseren Kunden, Partnern und unterstützenden Verbänden geführt, die uns dieses klare Signal gegeben haben. Mit dem neuen Termin folgen wir dem Wunsch unserer Kunden.“

Konkurrenzkampf mit Equip Auto

Die Nachricht über die Verschiebung der Automechanika in das Jahr 2021 wird zu einem starken Wettbewerb mit der Aftermarket Messe Equip Auto Paris führen. Die Aftermarket Messe in Frankreich ist für den Oktober 2021 angesetzt. In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Aftermarket-Unternehmen in Zusammenhang mit Umsatzrückgänge durch COVID19, werden vermutlich nicht alle Aussteller dann auf beiden Messen vertreten sein und werden sich für die eine oder andere Messe entscheiden. Auf der Seite von Equip Auto wurde bereits eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Präsidenten des Salons Philippe Baudin eingerichtet, der über Alternativen nachdenkt, die aus Risiken Chancen machen können.

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