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Batterietipps für Nutzfahrzeuge

Veröffentlicht am 06.03.2020
 

Der richtige Zeitpunkt für einen Batteriecheck in Kombination mit einer externen Ausgleichsladung ist im Frühjahr. Der Starterbatteriespezialist Banner Batterien gibt wichtige Tipps für eine lange Batterielaufzeit.


„Häufige Kurzstreckenfahrten im Verteilerverkehr, unregelmäßige Fahrprofile in Kombination mit Stop-and-go-Verkehr, tägliche Kaltstarts bei gewöhnlich eisigen Temperaturen im Winter, elektrische Zusatzverbraucher im Fernlaster, wie Sitz- und Standheizung – all das senkt peu à peu den Energielevel der Batterie“, bringt es Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH, auf den Punkt.

Der Geschäftsführer empfiehlt, die Batterie spätestens beim Reifenwechsel im Frühjahr aufzuladen. Die LKW-Batterie entlädt sich im Allgemeinen viel häufiger als die Autobatterie. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Batterien mindestens zweimal im Jahr extern aufzuladen. Andernfalls kann die Leerlaufspannung von 25,44 V auf 24,6 V oder sogar darunter abfallen, beispielsweise in einem 24-V-Fahrzeugnetz, in dem zwei 12-V-Batterien in Reihe (= in Reihe) geschaltet sind – mit allen negative Konsequenzen.

Sechs goldene Regeln für ein langes Batterieleben

  1. Überprüfen Sie den Elektrolytstand vor dem Laden. Falls erforderlich, sollte die LKW-Batterie bis zur Säuremarke 15 mm über der Oberkante mit entsalztem oder destilliertem Wasser gefüllt werden. Die Schraubverbindungen des Akkus müssen während des Ladevorgangs nicht offen bleiben. Es ist am besten, sie wieder zu schließen. Warnung: AGM-Batterien dürfen nicht geöffnet werden. Eine Säuredichtemessung oder ein Nachfüllen von destilliertem Wasser ist nicht möglich oder nicht erforderlich.
  2. Inaktive Batterien entladen sich. Bleisulfat lagert sich auf den Bleiplatten ab und behindert den Stromfluss. Die Batteriekapazität und die Kaltstartleistung nehmen ab. Batterie Ladegeräte wie der Banner Accucharger 10A / 24V oder der Accucharger PRO 25A halten den Akku aktiv und verhindern Sulfatierung.
  3. Der Ladezustand des Akkus muss immer berücksichtigt werden. Das Display informiert über den aktuellen Stromverbrauch und warnt den Fahrer, wenn beispielsweise der Ladezustand zu niedrig ist. Ein LKW ist in der Regel nicht nur ein Transportmittel, sondern an fünf Tagen in der Woche der Arbeitsplatz und das Zuhause des Truckers.
  4. Ein Temperaturabfall von +20 auf -18 Grad Celsius reduziert beispielsweise die Batteriekapazität in Ah um etwa die Hälfte. Daher sollte nicht nur der Ladezustand der Batterie berücksichtigt werden, sondern auch zusätzliche Verbraucher, insbesondere wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird, sollten mit Vorsicht behandelt werden.
  5. Sobald keine elektrischen Verbraucher benötigt werden, sollten diese ausgeschaltet werden. Wenn der Motor abgestellt ist, wird nur Batteriestrom für den Kühlschrank, Tablets, Computer oder Audiosysteme verwendet.
  6. Der entsprechende Fahrzeugmodus sollte immer bei abgestelltem Motor verwendet werden. Mit anderen Worten, wenn die Funktionen der Kabine nicht verwendet werden, sollte der Parkmodus aktiviert werden. Wenn diese verwendet werden, ist es notwendig, so lange wie nötig in den Wohnmodus zu wechseln und dann in den Parkmodus zu wechseln. Zusätzliche Kabinenfunktionen sind im Zubehörmodus verfügbar. Aber seien Sie auch hier vorsichtig, dieser Modus sollte nur für eine begrenzte Zeit verwendet werden, damit die Batterieenergie nicht vollständig verbraucht wird.

Nachladung bei besonders anspruchsvollen Transportfahrten

Der Batteriehersteller empfiehlt Ladegeräte je nach Kapazität des Akkus oder Ladezustand für Akkus bis 240 Ah, häufig Ausgleichsladung mit einer Standby-Spannung des einzelnen Akkus> 12,5 V des Banner Accucharger 24V 10A Recovery. Für Batterien bis 240 Ah, meistens aufladen, wenn die einzelne Batterie <12,5 V ist, der Banner Accucharger PRO 25A. In Bezug auf Reihenschaltungen in elektrischen 24-V-Systemen, in denen zwei Batterien mit jeweils 12 V in Reihe geschaltet sind, weist Banner Batterien darauf hin, dass beide Batterien die gleiche Typenbezeichnung haben müssen, ungefähr das gleiche Alter haben und den gleichen Zustand haben müssen aufladen. Außerdem müssen die Verbindungsleitungen ausreichend dimensioniert und so kurz wie möglich gehalten werden. Darüber hinaus ist es wichtig, immer beide Batterien auszutauschen oder zumindest die gute Batterie zu entfernen, sie vollständig aufzuladen und zusammen mit der neuen Batterie wieder einzubauen


Günter Helmchen: „Werden unsere Empfehlungen nicht eingehalten, kommt es bei der Serienschaltung durch unterschiedliche Innenwiderstände der einzelnen Batterien zu einer dementsprechenden Aufteilung der Spannung und somit zu einer unsymmetrischen Belastung während der Lade- und Entladephase.“

Wenn dies aufgrund unterschiedlicher Temperaturen an den Batterien oder 12-V-Teillasten tatsächlich unvermeidbar ist, empfiehlt der Geschäftsführer die Verwendung eines Ladeentzerrers, der die Ladespannung gleichmäßig auf die Batterien verteilt. Quelle: Banner Batterien

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