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BILSTEIN: Ersatz für Mercedes E-Klasse

Veröffentlicht am 22.10.2019
 

BILSTEIN bietet als Einziger OE-identischen Ersatz für W211/S211 mit Airmatic an

Wer eine Mercedes E-Klasse der Baureihe W211/S211 mit dem Luftfahrwerk Airmatic besitzt, schätzt das unnachahmlich komfortable Fahrverhalten. Entwickelt wurde das System seinerzeit mit Hilfe von OE-Ausrüster BILSTEIN. Mittlerweile sind selbst die jüngsten Modelle der Baureihe zehn Jahre alt und haben oft hohe sechsstellige Kilometerzahlen erreicht – da bleibt Verschleiß nicht aus. Mit seinen B4 Luftfedermodulen für die Vorder- und B3 Luftfedern für die Hinterachse bietet das Unternehmen die einzigen Aftermarket-Ersatzteile an, die sich in jeder Disziplin mit den Originalteilen messen können. Wirbt der Wettbewerb aber mit „zeitwertgerechten Alternativen“, die nicht nur in der Anschaffung auffallend günstig erscheinen, sondern auch noch beim Einbau wertvolle Arbeitszeit sparen sollen, weckt das Skepsis. BILSTEIN hat bereits viele solcher Lösungen genau analysiert und kritisch auf Schwachstellen geprüft.


Hinterachse? Nur mit eigenem Reservoir!

Eine besonders rege Diskussion ist aktuell um die aufwändige Hinterachskonstruktion des W211/S211 mit Airmatic entbrannt, die langwierige Reparaturen nach sich zieht. Deshalb sind im Handel seit kurzem Ersatzteile zu finden, die eine deutliche Zeitersparnis beim Einbau im Vergleich zum Original versprechen. Doch ganz so einfach ist es nicht, immerhin handelt es sich um ein äußerst komplexes System. Stoßdämpfer und Luftfeder sind in der E-Klasse vom Typ W211/S211 als diskrete Bauteile getrennt voneinander verbaut. Die Luftfeder ist als technische Besonderheit mit einem externen Druckspeicher kombiniert, der über eine zusätzliche Schlauchleitung angeschlossen ist. Als optimale Alternative zum Originalteil von Mercedes bieten sich die B3 Luftfedern direkt von OE- Lieferant BILSTEIN an, die als einzige in vollem Umfang dem Originalleistungsumfang entsprechen.

Einige Wettbewerber im Aftermarket versprechen seit kurzem jedoch auch eine deutliche Zeitersparnis beim Einbau, indem sie auf das externe Reservoir verzichten, das bisher einen kompletten Ausbau der Hinterachse bedingte. Das klingt zunächst gut, doch die Konstrukteure konzipierten den Druckspeicher in seinen Originalabmessungen nicht ohne Grund. Mit diesem Zusatzvolumen kann der Druck in der Luftfeder – und somit auch die Federrate – blitzschnell verändert werden, wenn dies die Situation erfordert. Sicherheit und Komfort liegen hierdurch unabhängig vom Beladungszustand auf beispielhaft hohem Niveau. Wird der Behälter weggelassen oder auch nur geringfügig anders dimensioniert, etwa durch eine direkte Integration im Luftfederbauteil selbst, kann das komplexe Zusammenspiel aus dem Takt geraten. Wer seine E-Klasse noch länger weiterfahren möchte und dabei seine Airmatic ungeschmälert genießen möchte, sollte deshalb auf Nummer sicher gehen und bei der Lösung mit externem Reservoir bleiben. Aber auch an der Vorderachse sollte man keine Experimente eingehen und auf eine Lösung auf OE-Niveau vertrauen.

Vorderachse – Magnetventile machen den Unterschied

An der Vorderachse verfügt die Mercedes E-Klasse vom Typ W211/S211 über integrierte Luftfedermodule, bei denen Luftfeder und Stoßdämpfer eine untrennbare Einheit bilden. Da die Herstellung relativ teuer und aufwändig ist, tummeln sich auf dem Markt neben Neuteilen in OE-Qualität, wie sie BILSTEIN anbietet, auch neu gefertigte mit abgespecktem Funktionsumfang und aufbereitete Altteile, auch „remanufactured“ genannt. Wie von BILSTEIN durchgeführte Untersuchungen und Blindkäufe zeigen, muss man hier besonders aufpassen. So entsprechen bei der Instandsetzung verwendete Einzelteile bezüglich Ausführung und Abmessungen oft nicht dem Original. Sind etwa die Federbälge nicht elastisch genug, hat das Auswirkungen auf Komfort, Fahrsicherheit und Verschleiß. Ein weiteres Problem der überholten Altteile sind Stoßdämpfer, die nicht mit ersetzt werden und bereits mehrere Jahre auf dem Buckel haben können. Bei einem normalen Stahlfederfahrwerk hingegen würde wohl niemand auf die Idee kommen, sich gebrauchte Stoßdämpfer zu kaufen.

Genauso alt sind bei solchen Remanufactured-Produkten die zugehörigen Magnetventile, die ebenfalls im Originalzustand erhalten bleiben und somit ein großes Fehlerpotenzial aufweisen. Oft werden sie deshalb lieber gleich deaktiviert, wobei Elektromagnete der Bordelektronik weiterhin ihr Vorhandensein vorgaukeln. Doch was sind die Folgen? In den originalen Airmatic-Luftfedermodulen gibt es am Stoßdämpfer zwei dieser Magnetventile, die für die Steuerung der Luftfedern zuständig sind: Eines koppelt ihre Druckbehälter an und ab, ein weiteres öffnet die Luftversorgung der Federn. Ohne sie wird aus dem semiaktiven Luftfahrwerk, das sich automatisch an die jeweilige Fahrsituation und Beladung anpasst, ein vollständig passives. Nicht viel anders ist dies oft bei verlockend günstig eingepreisten Neuteilen, die unter großem Kostendruck und somit oftmals ohne die besagten Ventile gefertigt werden. Hierdurch fällt ein wesentlicher Pluspunkt der Airmatic weg. Somit spricht alles auch hier für eine Lösung, die in Qualität, Aufbau und Funktionsumfang dem Original zu 100 % entspricht: Hierfür stehen die BILSTEIN B4 Luftfedermodule.


Quelle: BILSTEIN

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