fbpx

IAA: So sehen & sprechen autonome Autos

Veröffentlicht am 19.09.2019
 

Velodyne Lidar lässt autonome Fahrzeuge sehen und sprechen

Das komplett selbstfahrende Auto ist schon bald keine Zukunftsvision mehr. Bereits heute werden autonom fahrende Busse in Serie produziert. Die Schlüsselkomponenten dazu liefert Velodyne Lidar: Das Unternehmen aus dem Silicon Valley ist führender Anbieter von hochauflösenden 3D-Lasersensoren. Doch für den sicheren Verkehr müssen die gesammelten Informationen auch zwischen den Fahrzeugen ausgetauscht werden. Velodyne Lidar visualisiert mittels eines Showcases auf der IAA 2019, wie Car2Car-Kommunikation tatsächlich funktioniert.


US-Unternehmen visualisiert die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und präsentiert neue Lidar-Sensoren auf der IAA

Velodyne Lidar liefert Produkte, die auch für die kommende Generation autonom gesteuerter Fahrzeuge unverzichtbar sind: Lidar-Sensoren. Doch ein vollautonomes Fahrzeug braucht mehr Sinne als nur Augen. Die Autos müssen mit ihrer Umwelt und anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren und Informationen live austauschen.

Auf der der IAA 2019 lässt Velodyne Lidar seine Gäste durch die Augen eines autonomen Fahrzeugs schauen und zeigt visuell, welches Bild das Fahrzeug durch die Punktwolke der Sensoren von der Umwelt erhält. Darüber hinaus können Besucher am Stand live verfolgen, wie es die erlangten Informationen mit einem anderen Fahrzeug austauscht. Der Showcase ist gemeinsam mit dem US-Technologieunternehmen Rajant entwickelt worden.

Welt- und Europapremiere am Velodyne Lidar Stand

Neben dem Showcase zeigt das US-Unternehmen auf der IAA 2019 seine komplette Band-breite moderner Lidar-Sensoren. Mit dem Velarray konzentriert Velodyne Lidar sich besonders auf Bildqualität und Funktionalität für autonomes Fahren. Der Sensor benötigt keine beweglichen Laserkomponenten mehr und kann bei hochzuverlässigen Fahrerassistenzsystemen (FAS) eingesetzt werden. Der Velarray erfasst Bereiche im horizontalen Winkel von 120 Grad, vertikal 35 Grad und mit einer Reichweite von 200 Metern. Er erkennt zudem Objekte mit besonders geringer Reflexion. Die neuen, kompakten 3D-Lasersensoren verbinden autonomes Fahren mit modernem Automobildesign.

Erstmals ist der auf der patentierten Rundumsichtwahrnehmung von Velodyne Lidar basierende Puck 32MR zu sehen. Mit einer Reichweite von 120 Metern und einem vertikalen Sichtfeld von 40 Grad ermöglicht er die Navigation in unbekannten und dynamischen Situationen. Durch seine hochauflösende Punktwolke erkennt der Sensor auch bei schlechten Lichtverhältnissen präzise Gehwege, Bordsteine, Fahrzeuge, Fußgänger, Fahrräder und jegliche anderen Hindernisse – bei hoher Zuverlässigkeit und kompaktem Formfaktor.

Velodyne Lidar zeigt zudem erstmals den VelaDome in Europa – der erste Sensor für autonome Fahrzeuge am Markt, der einen Halbkugel-Hemisphärenbereich erfasst. Der VelaDome ist kompakt konstruiert und somit ideal für den versenkten Einbau in Fahrzeugkarosserien geeignet. Er erfasst fischaugenähnlich mit einem Sichtfenster von 180×180 Grad die Umgebung und ermöglicht die unmittelbare Erkennung von Objekten schon ab 10cm Entfernung – ein echter Nahbereichs-Rundumsicht Sicherheitssensor.


Quelle: IAA

Rate this post
Teile diesen Beitrag

Teile diesen Beitrag

scroll to top