KW-Fahrwerk Variante 3 für Hyundai i30 N Fastback und i30 N
Der Vorteil der KW-Variante-3 sind neben den aus Edelstahl gefertigten Federbeinen die zweistufigen und individuell einstellbaren Druck- und Zugstufenventile in den Dämpfern. Sie ermöglichen, dass das Fahrwerk bereits in seiner Werksauslieferung dem Hyundai i30 N ein so straff wie nötiges und so komfortabel wie mögliches Fahrverhalten verleiht.
„Viele unserer Kunden sind immer wieder überrascht, wie sportlich manches Serienfahrwerk für den Alltag ausgelegt ist und dass ein KW-Gewindefahrwerk Variante 3 trotz einer maximalen Tieferlegung der gesteigerten Traktion und des deutlichen Performance-Gewinns in allen fahrdynamischen Bereichen ein angenehmeres Fahrverhalten an den Tag legt“, so KW-Produktmanager Johannes Wacker.
Im Rahmen des Gutachtens ermöglicht das Gewindefahrwerk eine Tieferlegung von 20 bis 40 Millimeter. Neben dem Gewinn an Fahrdynamik und Fahrkomfort werden die KW-Gewindefahrwerke für ihre hochwertige Verarbeitung geschätzt. KW gewährt beim Kauf und Einbau eines KW-Gewindefahrwerks beim zertifizierten Fachhandelspartner eine Garantie von fünf Jahren. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.849 Euro.
Mehr Einstellmöglichkeiten für Fahrdynamik und Fahrkomfort
„Bei hohen und vertikalen Radbeschleunigungen öffnen in der Variante 3 zusätzlich die Highspeed-Ventile und die Räder können beim Überfahren von Bodenwellen einfedern. Dadurch fährt sich der i30N mit unserer Technologie harmonischer als mit herkömmlichen Dämpfern“, so KW-Produktmanager Johannes Wacker. „Das lässt sich am besten so erklären, dass sich das Highspeed-Ventil erst bei einem gewissen Systemdruck öffnet. Wird mit dem i30 N auf einer schlecht ausgebauten Straße eine Bodenwelle überfahren, kann das Rad mit unserem Dämpfer blitzartig einzufedern.“
Hyundai-i30-N-Fahrer, die noch mehr Fahrdynamik oder Fahrkomfort wünschen, können bei der Variante 3 die Dämpfer separat im Lowspeed-Bereich der Druck- und Zugstufe weiter einstellen.
Die TVR-A-Technologie von KW der Zugstufe ermöglicht, dass bei langsamen Dämpfergeschwindigkeiten die geringen Volumenströme durch einen einstellbaren Lowspeed-Bypass fließen und bei höheren Geschwindigkeiten das Haupt-Zugstufenventil öffnet. Dadurch entsteht ein Plus an Fahrkomfort. Der Lowspeed-Bypasskanal kann in 16 Klickstufen geöffnet oder geschlossen werden, um das Fahrverhalten komfortabler oder straffer abzustimmen. Der Highspeed-Bereich ist vordefiniert und kann nicht weiter eingestellt werden. Ähnlich verhält es sich bei der Druckstufe. Auch hier können die Lowspeed-Kräfte abgestimmt werden. Der Querschnitt des Druckstufenventils lässt sich mit zwölf exakten Klicks öffnen oder schließen, umso mehr oder weniger Druckstufendämpfung zu erreichen. Bei hohen Kolbengeschwindigkeiten, wie dem eingangs erwähnten Überfahren von Bodenwellen oder Fahrbahnunebenheiten, öffnet das Ventil zusammen seinen maximalen Ventilquerschnitt, um mit seiner Blow-Off-Charakteristik ungewollte progressive Kraftanstiege im Highspeed-Bereich zu verhindern. Dadurch ist es möglich den Fahrzeugaufbau besser abzustützen und gleichzeitig bei hohen Radbeschleunigungen mehr Komfort zu bieten als bei herkömmlicher Ventiltechnik ohne TVC-A-Dämpferventiltechnologie.
Quelle: KW automotive