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TMD Friction: Rückruf & Erweiterung

Veröffentlicht am 28.08.2019
 

DON Rückruf von TMD Friction

  • TMD Friction bleibt in Sachen Qualität konsequent
  • Warnung vor der Verwendung von DON-Pkw-Bremsbelägen, die in der Zeit von Mai 2018 bis September 2018 hergestellt worden sind
  • TMD Friction bittet Werkstätten und Autofahrer, DON-Bremsbeläge zu überprüfen
  • Umfangreiche Programmerweiterung in Richtung leichte Nutzfahrzeuge

Nachdem bei internen Qualitätsprüfungen im letzten Jahr festgestellt wurde, dass die erste Charge an DON-Pkw-Bremsbelägen (Produktionszeitraum Mai – September 2018) unter bestimmten Bedingungen eine geringere als die definierte Bremsleistung erreichte, wurden sie sofort zurückgerufen.


Die betroffenen Produkte wurden im Juli 2018 in den Markt gebracht, der Rückruf erfolgte im Oktober 2018. Sie könnten in einigen Applikationen unter bestimmten Bedingungen nicht die definierte Bremsleistung erreichen. Dadurch kann es unter Umständen zu einer verminderten Bremswirkung kommen.

Der Reibbelaghersteller nutzte sämtliche Kommunikationskanäle, um sein Distributionsnetzwerk umfassend zu informieren. Mit Erfolg, handelsseitig sind keine Beläge der betroffenen Charge mehr im Markt. Um die maximale Rücklaufquote zu erreichen, sollten Werkstätten prüfen, ob in ihrem DON-Bestand noch Bremsbeläge der auffälligen Charge vorhanden sind. Dies sollten auch Autofahrer selbst prüfen oder von ihrer Werkstatt prüfen lassen, die von Juli bis Oktober 2018 neue Bremsbeläge im Teilehandel gekauft haben. Des Weiteren fordert TMD Friction Werkstätten auf, Kunden mit betroffenen Fahrzeugen zu identifizieren und zwecks Austausch der Bremsbeläge zu kontaktieren.

Die Identifizierung der betroffenen Produkte ist denkbar einfach:

  • Auf der Verpackung fehlt auf dem weißen Datenfeld unter dem DON-Logo der Schriftzug „Everyday Brakes“, s. Abb. links.
  • Verpackungen, die diesen Schriftzug tragen, entsprechen zu 100 % den Vorgaben
  • Auf der Rückenplatte des Belages findet sich die Chargen-Nummer, s. Abb. rechts.
  • Die betroffenen Nummern reichen von 180202 – 181017

Werkstätten, die unsicher sein sollten, können jederzeit bei ihrem Handelspartner oder bei TMD Friction nachfragen. Vor Ort können die Außendienstler zu diesem Thema angesprochen werden. Ersatz und Austauschkosten werden von TMD Friction übernommen. Autofahrer, die nicht sicher sind, ob betroffene Bremsbeläge in ihrem Fahrzeug verbaut wurden, wenden sich bitte an ihre Werkstatt.

Programmerweiterung in Richtung leichte Nutzfahrzeuge

Mit dem zügigen Ausbau seines Programms zeigt TMD Friction, dass die Produktion wieder auf dem gewohnten Qualitätsniveau läuft: DON-Bremsenkomponenten sind ab sofort auch für das wachsende Segment der leichten Nutzfahrzeuge lieferbar. Mit 83 neuen Referenzen deckt TMD Friction einen Großteil des leichten Nutzfahrzeugmarktes ab. Speziell für die im Kurzstreckenverkehr intensiv genutzten Vans, wie der VW T5, der Ford Transit oder der Mercedes-Benz Sprinter bzw. die VW Crafter-Baureihe, kann das attraktive Preis-/Leistungsverhältnis der DON-Bremsbeläge die Wirtschaftlichkeit weiter erhöhen. Auch das Transportersortiment ist zu 100 % kupferfrei und über die ECE-R90 Norm hinaus geprüft und zertifiziert.


„Wir als TMD Friction kennen die Marktströmungen und wollen neben Textar eine zeitwertgerechte Lösung anbieten, die den Wünschen des Marktes Rechnung trägt. Wir haben unser Programm an DON-Bremsbelägen erweitert, um unseren Kunden eine noch breiter aufgestellte Alternative in diesem Segment zu bieten. Denn auch bei den leichten Nutzfahrzeugen wird der Fahrzeugbestand immer älter und die Kunden fragen nach preisgünstigen und dennoch leistungsstarken Ersatzteilen. Genau hier möchten wir unsere Textar-Kunden unterstützen, damit sie ihre Kunden halten können ohne auf die bekannte Qualität und den Service von TMD Friction verzichten zu müssen“, erklärte Michael Dunkel, Director Strategic Projects bei TMD Friction.

Quelle: TMD Friction

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