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Kleinschäden werden oft nicht behandelt

Veröffentlicht am 31.07.2019
 

Viele Autofahrer lassen Kleinschäden nicht reparieren

Auf dem Parkplatz nur eine Sekunde nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Das Auto hat eine deutlich sichtbare Macke. Drei von vier Deutschen (77 Prozent) wissen aus leidvoller Erfahrung, wovon die Rede ist, denn so oder ähnlich ist auch an ihrem eigenen Wagen bereits ein Schaden entstanden. Viele Betroffene ärgern sich zwar, verzichten anschließend aber auf eine Ausbesserung, weil sie unverhältnismäßig hohe Kosten befürchten. Das zeigt eine aktuelle Verbraucherstichprobe* im Auftrag von Berner.


Laut Studie hatte bereits jeder Vierte an seinem Auto einen Kleinschaden, über die Hälfte aller Deutschen (52 Prozent) sogar schon mehrere. Nur 16 Prozent sagen, dass ihnen noch nie ein Malheur mit dem Fahrzeug passiert sei. 7 Prozent machten die negative Erfahrung nicht selbst, kennen aber einen Pechvogel aus dem engeren Freundes- oder Familienkreis.

Die fünf häufigsten Kleinschäden sind demnach:

  1. Kratzer/Schramme (78 Prozent)
  2. Delle (59 Prozent)
  3. Lackschaden (53 Prozent)
  4. Steinschlag (44 Prozent)
  5. Beule (37 Prozent)

Interessant ist ein Blick auf die geschlechterspezifischen Unterschiede der Antworten. Eigenen Angaben zufolge halten sich Männer nämlich für die besseren Autofahrer. So gibt immerhin fast jeder fünfte Mann (19 Prozent) an, noch nie einen Kleinschaden an seinem Wagen gehabt zu haben. Zum Vergleich: Von den Frauen sagen dies nur knapp 13 Prozent. Umgekehrt sind es jedoch vor allem Frauen, die sprichwörtlich aus Schaden klug werden und nach einem Unfall offenbar wesentlich umsichtiger im Straßenverkehr agieren: Während 49 Prozent der Frauen schon mehrmals einen Kleinschaden an ihrem Auto hatten, outen sich bei den Männern satte 55 Prozent als „Wiederholungstäter“.

Aus Kostengründen haben zwei von drei Betroffen (70 Prozent) bereits darauf verzichtet, einen Schaden am eignen Auto zu beheben. Auffällig: Es sind besonders oft Männer (73 Prozent vs. 66 Prozent der Frauen), die sich zwar ärgern, aus finanziellen Erwägungen letztlich dann aber doch nichts reparieren lassen. Mehr als jeder zweite Umfrageteilnehmer (54 Prozent) berichtet zudem, dass er im Nachhinein schon mindestens einmal sauer war, weil die Rechnung für die Ausbesserung eines vermeintlich kleinen Schadens seiner Meinung nach viel zu teuer gewesen sei. Männer (58 Prozent) erweisen sich auch hierbei als die deutlich schärferen Kritiker im Vergleich zu Frauen (51 Prozent).

Smart Repair – Kleinschäden preiswert beheben:

Tipp für alle Autofahrer: Mit Smart Repair gibt es eine clevere Alternative, um Schäden schnell und preiswert zu beseitigen. Kleinere Kratzer lassen sich dank dieser Reparaturmethode ebenso sauber entfernen wie Steinschläge, Dellen oder Lackschäden. Sogar blinde Scheinwerfer, kaputte Scheiben, Armaturen, Stoff- und Ledersitze können instandgesetzt werden.

Der Studie von Berner zufolge ließen 17 Prozent der Deutschen ihr Auto bereits von einem Kfz-Profi auf die „smarte“ Tour reparieren. 6 Prozent der Befragten gaben an, die innovative Lösung schon einmal selbst ausprobiert zu haben, um ihr Fahrzeug wieder wie neu aussehen zu lassen.

Kein Wunder: Bleibende Schäden führen zu einem Wertverlust, der sich spätestens bei einem möglichen Weiterverkauf bzw. im Falle von Carsharing oder Leasing bemerkbar macht. Und zwar dort, wo es jedem Fahrer am meisten wehtut – im Geldbeutel.

*Die media control GmbH hat 806 in Deutschland lebende Verbraucher im Alter von 14 bis 60 Jahren per Online-Panel befragt. Die Erhebung erfolgte im Auftrag der Albert Berner Deutschland GmbH aus dem baden-württembergischen Künzelsau. Der B2B-Experte gehört zu den führenden Handelsunternehmen von Verbrauchsmaterialien, Werkzeugen, Zubehör und Services für Profianwender in der Bau- und Kfz-Branche sowie Industrie.


Quelle: Berner

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