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Über die Dataforce Leasinganalyse 2019

Veröffentlicht am 19.07.2019
 

Dataforce Leasinganalyse 2019: Jetzt mit Marken und Modellen

Die Dataforce Leasinganalyse 2019 zeigt die Entwicklung des Leasingmarktes seit 2013 auf und geht erstmals auf marken- und modellspezifische Besonderheiten ein. Auch den Trend zu neuen Mobilitätskonzepten hat Dataforce in der Studie genauer unter der Lupe genommen.


Langfristige Entwicklung trifft auf aktuelle Trends

Seit 2003 erhebt Dataforce regelmäßig repräsentative Daten und Fakten zum Leasingmarkt und seit 2013 erscheint im jährlichen Turnus die Dataforce Leasinganalyse. Nun liegt das Standardwerk in der 2019er Fassung vor. Neben den Entwicklungen von Leasingquoten, Marktanteilen der Anbieter und gewählten Servicekomponenten gibt es zwei weitere große Schwerpunkte.

Nun auch Leasingquoten für Marken und Modelle

Erstmals hat Dataforce auch die Leasingquoten von Marken und Modellen untersucht und große Unterschiede gefunden. So reicht bei den zehn beliebtesten Flottenmodellen die Spanne der Leasingquoten von 50,0 Prozent beim Opel Astra bis hin zu 70,0 Prozent beim Audi A4. Auf Markenebene sind die Unterschiede sogar noch größer. Während 67,4 Prozent aller BMW-Modelle in Flotten geleast sind, greifen Toyota-Käufer nur bei 39,4 Prozent der Flottenfahrzeuge auf Leasing zurück.

Fahrzeugsegment und Premiumfaktor können diese Unterschiede nur zum Teil erklären. Der Skoda Octavia wird häufiger geleast als die Mercedes E-Klasse, SEAT öfter als Ford oder Opel. Ausgleichen kann die PSA-Tochter dieses Ergebnis allerdings mit der Tatsache, dass sie unter allen betrachteten Fabrikaten den höchsten Leasinganteil in Kleinstflotten aufzeigt.

Alternative Mobilität hat sich etabliert

Der zweite Schwerpunkt der Studie beleuchtet die erweiterten Bedürfnisse der Leasingkunden aus der Nutzung alternativer Mobilitätskonzepte in Flotten. Von den größeren Fuhrparkbetreibern mit mindestens 50 Fahrzeugen bieten bereits 37,9 Prozent ihren Mitarbeitern derartige Lösungen an. 35,9 Prozent erwarten, dass sie zukünftig häufiger eingesetzt werden. Gründe dafür sind für die Fuhrparkverantwortlichen vor allem der Wunsch nach mehr Flexibilität sowie Umweltaspekte.

Genutzt werden vor allem Poolfahrzeuge, Bahn und Diensträder. Mit Elektrotretrollern/E-Scootern können hingegen 93,3 Prozent der Fuhrparkleiter aktuell nichts anfangen.


Quelle: Dataforce

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